von nixen und nichtsen

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mondnein

Mitglied
von nixen und nichtsen


von tieren sehn wir
die flüchtenden träume
vor jagenden schwärmen

von pflanzen: entfaltung

und konzen trat
kata lektischer körner –

siehst wesen du auch die

nur wenige sinnen
kanäle durchsenden:

blaugrüne streifen

der seiten linie
nylon vor täuschen

den walbein waden

den nöck anzulocken
den sammler der maden

den rammler der baden

den stammler der faden
entschuldungs vermeidung?

von nixen sehn wir

das schwebende schleiertier
flüchtiger träume
von nichtsen die punkte
verschmelzen mit raumes
unendlicher aus zeit
 
Zuletzt bearbeitet:

Chandrian

Mitglied
Eines meiner Lieblingsgedichte von dir! Dazu reihen sich die meisten aus dem "aleph null"...
Du weisst, wie man aus Sprache Gefässe töpfert, und das fasziniert!
 

mondnein

Mitglied
Herzliches Dankeschön, Chandrian!

(Die Inder haben ihre Mondrakete glaubich nach dir benannt? Ist mir so im Ohr.)

Ich habe die Pointe ganz vergessen: wo der Raum eine unendliche "Auszeit" bedeutet. Wiedergefunden. Zeit und Raum, Zeit und Auszeit. Ich bin von Philosophie verdorben. Unheilbar.

grusz, hansz
 



 
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