Von Zeit zu Zeit

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Vera-Lena

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Von Zeit zu Zeit

Leuchtend auf des Windes Wogen
erdenwärts hinabgebogen
gleitet Blatt von Fall zu Fall.

Baum verliert erneut die Kleider,
er vertraut wie eh dem Schneider,
der sie neu macht alle, all.

Und er träumt schon von der Weiße,
die auf seinen Zweigen gleiße,
wärmend zärtlich ihn vermummt.

In die Stille wird er gleiten
in den kargen Winterzeiten,
Lerchen, Stare sind verstummt.

Mehr liebt er dann Himmelsbläue.
Seine Farbensehnsucht freue
sich daran! Mit leisem Ploppf

lässt er manchmal Fritzens Mütze
hoch von seiner Kronenspitze
schneeerschauern auf dem Kopf.
 



 
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