ThomasStefan
Mitglied
Voodoo
Vor ihr auf dem Tisch lag die Stoffpuppe. Handtellergroß, Arme und Beine endeten stumpf, ohne weitere Ausformung. Der Kopf war ebenso primitiv gearbeitet, weder Haare und auch kein richtiges Gesicht, einzig zwei schwarze Markierungen waren zu erkennen. Die hatte jemand mit einem Filzstift aufgetragen und standen stellvertretend für die Augen. Dazu noch ein gleichartiger Punkt auf dem Bauch, den Nabel andeutend, mehr nicht. Nun ja, beruhigte sich Monika, im Grunde doch ganz wie im Internet beschrieben: Naturalistisch gehaltene Puppe aus Jute, gefüllt mit getrockneten Staudenblättern, ganz in der Tradition der Jamaikaner. Ein bisschen war ihre Euphorie schon wieder verflogen.
Lange Wochen des Wartens lagen hinter ihr, hatten an ihren Nerven gezehrt. Doch als es an der Tür klingelte und sie durchs Küchenfenster den gelben Lieferwagen sah, fing ihr Herz an zu klopfen. Und als der DHL-Mann nach einem Blick auf den Absender etwas ungläubig von „Jamaika“ gemurmelt hatte, war es um sie geschehen: Sie riß ihm das Paket aus der Hand und warf die Tür zu. Der musste nochmal klingeln, wegen der Unterschrift. Schon lag die Sendung auf dem Küchentisch, die Cellophanumhüllung von Amazon hielt Monika kaum auf, flog in die Ecke, mit einem Steakmesser hatte sie etwas Mühe, die widerspenstige Verklebung des Pakets zu überwinden. Dann den Karton aufreißen, weg mit den Styroporzeugs und endlich hielt sie das Objekt der Begierde in Händen.
Inzwischen saß sie etwas ernüchtert vor diesem geschlechtsneutralen Wesen aus der Karibik. In der linken Hand hielt sie die Gebrauchsanweisung, leider
nur auf Englisch. Okay, dachte sie sich, wenigstens nicht Kreolisch. Wenn es sowas überhaupt gibt. In ihrer rechten hielt sie ein Bündel dicker Nadeln, in verschiedenen, teils knalligen Farben lackiert. Bekommt man sowas nicht billiger bei Karstadt?, bohrte es in ihr, doch sie schob ihre Zweifel gleich wieder weg.
Zweifel, ja, die hatte sie anfangs gehabt. 159,– Euro zuzüglich Porto musste sie überweisen. Für eine original Voodoo-Puppe, gefertigt von einem Schamanen auf der Zuckerrohrinsel. Der vernünftige Teil in ihr hatte rebelliert: Mädchen, das ist doch Betrug! Vergeblich, sie vertraute lieber ihrer Intuition. Und die sagte ihr, dass es ein reelles Angebot sei, basta! Außerdem war diese Puppe ihr allerletztes Mittel, und Rolf war es wert. Sie lächelte. Rolf, ihr Nachbar, ahnungslos, aber süß. Dann seufzte sie. Alles hatte sie schon probiert. Frühmorgens, wenn er sein Haus verließ, hatte sie trotz bitterer Kälte in einem ziemlich kurzen Rock immer wieder im Vorgarten die Blumen gegossen. Und nachmittags, wenn er mit dem Fahrrad zurückkehrte und an ihrem Grundstück vorbei radelte, ihn abgepasst und um diesen oder jenen Gefallen gebeten. Er hatte von ihr mutwillig herbeigeführte Verstopfungen der Waschbecken gelöst, jede Menge Nägel eingeschlagen, Sicherungen gewechselt und mehrfach den Rasen gemäht. Doch angebissen hatte er nie. Dabei war er Witwer, alleinstehend und brauchte eine Frau. Das wusste sie mit Bestimmtheit. Und zwar sie.
Tiefe Falten hatten sich inzwischen auf Monikas Stirn gebildet, während sie die Beschreibung studierte, auch ihr Lexikon bemühte. Jede Farbe, so hieß es, habe ihre ganz eigene Bedeutung, die verschiedenen Nadeln würden unterschiedliche Wirkungen entfalten. Schön und gut. Yellow, also gelb, bedeutete Neid. Am besten gleich weglegen. Green war grün, die Hoffnung. Schon mal bereit halten. Doch jetzt begannen die Probleme: Blau bedeutete Zuneigung, Vertrauen. Rot gleich Wut, Hass. Konnte das richtig sein? Wo blieb denn die Liebe? Hatten die das vertauscht? Oder fehlte eine Nadel? Vielleicht falsch übersetzt aus deren Landessprache? Und Schwarz bedeutet Krankheit, wenn nicht gar Schlimmeres. Sie schüttelte den Kopf. Unverantwortlich, sowas mitzuschicken. Und dann die Sache mit dem Picture. Ein Bild, ja klar, nur: von wem? Von ihr oder von ihm? Diese zweiseitige Anleitung war dürftig.
Sie nahm die Puppe in die Hand, drehte und wendete sie. Sie gab keinen Laut von sich, machte keine übernatürlichen, erklärenden Bewegungen und Monika spürte auch keine fremde Eingebung. Sie schaute noch einmal auf das Foto vor sich, vom letztjährigen Straßenfest, sie mit Rolf am Grill. Dann nahm sie mit einem Seufzer die weiße Nadel in die Hand. Neutral sollte sie sein, also wohl zum Probieren, wie sie annahm. Na los. Schließlich stand in großer Schrift auf dem jamaikanischen Beipackzettel: Don´t be shy, try! Und schüchtern war sie bestimmt nicht. Allerdings stand da noch, kleingedruckt: Without Guaranty!
Monika bohrte, ganz der primitiven Zeichnung folgend, die Nadel vorsichtig in den karibischen Bauch, doch der wollte nicht nachgeben, auch nicht bei stärkerem Bemühen. Nach einer Weile wurde es ihr zu bunt. Mit aller Kraft rammte sie die Nadel hinein, die schoss durch den kleinen Leib und stach hinten wieder hinaus. „Oh je!“, entfuhr es ihr. Die Liebe sollte ja in ihn hinein-, nicht verletzend hindurchgehen. Als sie die Nadel behutsam wieder zurück zog, bemerkte sie, dass der Puppenbauch an Volumen verlor. Dafür rieselte aus einem rückseitigen Loch Sägemehl. Also doch Beschiss!, schoss es ihr durch den Kopf, doch dann beruhigte sich sich wieder. So ein Schamane würde halt das nehmen, was er zur Hand habe, der sei ja keine Fabrik. Flugs versah sie die Pumpe auf der Rückseite mit einem dicken Pflaster.
Irgendwie hatte sie jetzt keine Lust mehr auf Voodoo. Sie legte die Puppe auf ihre Waschmaschine und überflog noch einmal die Anleitung. Am Ende stand: Problems? Please call … Und dann folgte eine sehr lange Nummer, offenbar aus der Karibik. Die wollen mich wohl für dumm verkaufen, dachte sie sofort. Inzwischen war sie etwas ratlos, betrachtete mit leisem Groll die Puppe, die bunten Nadeln, spürte, wie sich Enttäuschung in ihr breit machen wollte. Schließlich atmete sie tief durch und entschied, das zu tun, was in solch kritischen Momenten immer half: Die Wäsche aufzubügeln. Wie immer hatte sie dabei die großen Kopfhörer auf hörte laut Musik. So konnte sie entspannen, alles gut durchdenken und meist kluge Entscheidungen fällen.
Während sie in ihrem Schlafzimmer das Eisen auf dem Bügelbrett rhythmisch bewegte, dachte sie wieder an Rolf und gegen alle Vernunft reifte in ihr der Entschluss, doch einmal bei dem Schamanen anzurufen. Die Gebühren für Auslandstelefonate waren immerhin gesenkt worden, wie sie gelesen hatte. Wegen der Kopfhörer hörte sie nicht den furchtbaren Schrei, der vor ihrem Haus ausgestoßen wurde.
Rolf hatte sich den ganzen Tag unwohl gefühlt, Bauchgrimmen plagte ihn. Mit einem Ruck war er in der Kantine über seinem Essen zusammengebrochen. Gleichfalls mit einem Ruck hatte er sich urplötzlich erholt, beschloss aber, eher nach Hause zu gehen. Zunächst schob er sein Fahrrad, dann fuhr er, weil es ihm besser ging. Während der Fahrt wurde er mit einem Mal ziemlich übel durchgeschüttelt. Er mutmaßte einen Federungsdefekt in der Vordergabel. Gerade als er in heftig ruckelnder Fahrt in die Spielstraße seines Wohngebietes einbog und erleichtert sein Haus sah, das Heim seiner zuweilen nervigen Nachbarin passierte, geschah etwas, von dem er nichts ahnte: Die jamaikanische Puppe, die lange reglos auf Monikas leise arbeitender Waschmaschine gelegen hatte, immer noch mit der weißen Nadel im Bauch, war durch einen plötzlich einsetzenden Schleudergang in kleine hüpfende Bewegungen versetzt worden. Sie erreichte dadurch den Rand des Gerätes und stürzte mit einer eleganten Bewegung bäuchlings in die Tiefe. Beim Aufprall auf den Küchenboden drang die Nadel erneut tief in den Leib und durchschlug die Puppe, das Pflaster wirbelte davon.
Während Monika sich schon eine Reihe englischer Begriffe für ihr Telefonat zurecht legte, stürzte draußen vor ihrem Haus Rolf wie vom Blitz getroffen von Rad. Bevor er das Bewusstsein verlor, verstärkte sich in ihm das untrügliche Gefühl, er müsse hier wegziehen.
Vor ihr auf dem Tisch lag die Stoffpuppe. Handtellergroß, Arme und Beine endeten stumpf, ohne weitere Ausformung. Der Kopf war ebenso primitiv gearbeitet, weder Haare und auch kein richtiges Gesicht, einzig zwei schwarze Markierungen waren zu erkennen. Die hatte jemand mit einem Filzstift aufgetragen und standen stellvertretend für die Augen. Dazu noch ein gleichartiger Punkt auf dem Bauch, den Nabel andeutend, mehr nicht. Nun ja, beruhigte sich Monika, im Grunde doch ganz wie im Internet beschrieben: Naturalistisch gehaltene Puppe aus Jute, gefüllt mit getrockneten Staudenblättern, ganz in der Tradition der Jamaikaner. Ein bisschen war ihre Euphorie schon wieder verflogen.
Lange Wochen des Wartens lagen hinter ihr, hatten an ihren Nerven gezehrt. Doch als es an der Tür klingelte und sie durchs Küchenfenster den gelben Lieferwagen sah, fing ihr Herz an zu klopfen. Und als der DHL-Mann nach einem Blick auf den Absender etwas ungläubig von „Jamaika“ gemurmelt hatte, war es um sie geschehen: Sie riß ihm das Paket aus der Hand und warf die Tür zu. Der musste nochmal klingeln, wegen der Unterschrift. Schon lag die Sendung auf dem Küchentisch, die Cellophanumhüllung von Amazon hielt Monika kaum auf, flog in die Ecke, mit einem Steakmesser hatte sie etwas Mühe, die widerspenstige Verklebung des Pakets zu überwinden. Dann den Karton aufreißen, weg mit den Styroporzeugs und endlich hielt sie das Objekt der Begierde in Händen.
Inzwischen saß sie etwas ernüchtert vor diesem geschlechtsneutralen Wesen aus der Karibik. In der linken Hand hielt sie die Gebrauchsanweisung, leider
nur auf Englisch. Okay, dachte sie sich, wenigstens nicht Kreolisch. Wenn es sowas überhaupt gibt. In ihrer rechten hielt sie ein Bündel dicker Nadeln, in verschiedenen, teils knalligen Farben lackiert. Bekommt man sowas nicht billiger bei Karstadt?, bohrte es in ihr, doch sie schob ihre Zweifel gleich wieder weg.
Zweifel, ja, die hatte sie anfangs gehabt. 159,– Euro zuzüglich Porto musste sie überweisen. Für eine original Voodoo-Puppe, gefertigt von einem Schamanen auf der Zuckerrohrinsel. Der vernünftige Teil in ihr hatte rebelliert: Mädchen, das ist doch Betrug! Vergeblich, sie vertraute lieber ihrer Intuition. Und die sagte ihr, dass es ein reelles Angebot sei, basta! Außerdem war diese Puppe ihr allerletztes Mittel, und Rolf war es wert. Sie lächelte. Rolf, ihr Nachbar, ahnungslos, aber süß. Dann seufzte sie. Alles hatte sie schon probiert. Frühmorgens, wenn er sein Haus verließ, hatte sie trotz bitterer Kälte in einem ziemlich kurzen Rock immer wieder im Vorgarten die Blumen gegossen. Und nachmittags, wenn er mit dem Fahrrad zurückkehrte und an ihrem Grundstück vorbei radelte, ihn abgepasst und um diesen oder jenen Gefallen gebeten. Er hatte von ihr mutwillig herbeigeführte Verstopfungen der Waschbecken gelöst, jede Menge Nägel eingeschlagen, Sicherungen gewechselt und mehrfach den Rasen gemäht. Doch angebissen hatte er nie. Dabei war er Witwer, alleinstehend und brauchte eine Frau. Das wusste sie mit Bestimmtheit. Und zwar sie.
Tiefe Falten hatten sich inzwischen auf Monikas Stirn gebildet, während sie die Beschreibung studierte, auch ihr Lexikon bemühte. Jede Farbe, so hieß es, habe ihre ganz eigene Bedeutung, die verschiedenen Nadeln würden unterschiedliche Wirkungen entfalten. Schön und gut. Yellow, also gelb, bedeutete Neid. Am besten gleich weglegen. Green war grün, die Hoffnung. Schon mal bereit halten. Doch jetzt begannen die Probleme: Blau bedeutete Zuneigung, Vertrauen. Rot gleich Wut, Hass. Konnte das richtig sein? Wo blieb denn die Liebe? Hatten die das vertauscht? Oder fehlte eine Nadel? Vielleicht falsch übersetzt aus deren Landessprache? Und Schwarz bedeutet Krankheit, wenn nicht gar Schlimmeres. Sie schüttelte den Kopf. Unverantwortlich, sowas mitzuschicken. Und dann die Sache mit dem Picture. Ein Bild, ja klar, nur: von wem? Von ihr oder von ihm? Diese zweiseitige Anleitung war dürftig.
Sie nahm die Puppe in die Hand, drehte und wendete sie. Sie gab keinen Laut von sich, machte keine übernatürlichen, erklärenden Bewegungen und Monika spürte auch keine fremde Eingebung. Sie schaute noch einmal auf das Foto vor sich, vom letztjährigen Straßenfest, sie mit Rolf am Grill. Dann nahm sie mit einem Seufzer die weiße Nadel in die Hand. Neutral sollte sie sein, also wohl zum Probieren, wie sie annahm. Na los. Schließlich stand in großer Schrift auf dem jamaikanischen Beipackzettel: Don´t be shy, try! Und schüchtern war sie bestimmt nicht. Allerdings stand da noch, kleingedruckt: Without Guaranty!
Monika bohrte, ganz der primitiven Zeichnung folgend, die Nadel vorsichtig in den karibischen Bauch, doch der wollte nicht nachgeben, auch nicht bei stärkerem Bemühen. Nach einer Weile wurde es ihr zu bunt. Mit aller Kraft rammte sie die Nadel hinein, die schoss durch den kleinen Leib und stach hinten wieder hinaus. „Oh je!“, entfuhr es ihr. Die Liebe sollte ja in ihn hinein-, nicht verletzend hindurchgehen. Als sie die Nadel behutsam wieder zurück zog, bemerkte sie, dass der Puppenbauch an Volumen verlor. Dafür rieselte aus einem rückseitigen Loch Sägemehl. Also doch Beschiss!, schoss es ihr durch den Kopf, doch dann beruhigte sich sich wieder. So ein Schamane würde halt das nehmen, was er zur Hand habe, der sei ja keine Fabrik. Flugs versah sie die Pumpe auf der Rückseite mit einem dicken Pflaster.
Irgendwie hatte sie jetzt keine Lust mehr auf Voodoo. Sie legte die Puppe auf ihre Waschmaschine und überflog noch einmal die Anleitung. Am Ende stand: Problems? Please call … Und dann folgte eine sehr lange Nummer, offenbar aus der Karibik. Die wollen mich wohl für dumm verkaufen, dachte sie sofort. Inzwischen war sie etwas ratlos, betrachtete mit leisem Groll die Puppe, die bunten Nadeln, spürte, wie sich Enttäuschung in ihr breit machen wollte. Schließlich atmete sie tief durch und entschied, das zu tun, was in solch kritischen Momenten immer half: Die Wäsche aufzubügeln. Wie immer hatte sie dabei die großen Kopfhörer auf hörte laut Musik. So konnte sie entspannen, alles gut durchdenken und meist kluge Entscheidungen fällen.
Während sie in ihrem Schlafzimmer das Eisen auf dem Bügelbrett rhythmisch bewegte, dachte sie wieder an Rolf und gegen alle Vernunft reifte in ihr der Entschluss, doch einmal bei dem Schamanen anzurufen. Die Gebühren für Auslandstelefonate waren immerhin gesenkt worden, wie sie gelesen hatte. Wegen der Kopfhörer hörte sie nicht den furchtbaren Schrei, der vor ihrem Haus ausgestoßen wurde.
Rolf hatte sich den ganzen Tag unwohl gefühlt, Bauchgrimmen plagte ihn. Mit einem Ruck war er in der Kantine über seinem Essen zusammengebrochen. Gleichfalls mit einem Ruck hatte er sich urplötzlich erholt, beschloss aber, eher nach Hause zu gehen. Zunächst schob er sein Fahrrad, dann fuhr er, weil es ihm besser ging. Während der Fahrt wurde er mit einem Mal ziemlich übel durchgeschüttelt. Er mutmaßte einen Federungsdefekt in der Vordergabel. Gerade als er in heftig ruckelnder Fahrt in die Spielstraße seines Wohngebietes einbog und erleichtert sein Haus sah, das Heim seiner zuweilen nervigen Nachbarin passierte, geschah etwas, von dem er nichts ahnte: Die jamaikanische Puppe, die lange reglos auf Monikas leise arbeitender Waschmaschine gelegen hatte, immer noch mit der weißen Nadel im Bauch, war durch einen plötzlich einsetzenden Schleudergang in kleine hüpfende Bewegungen versetzt worden. Sie erreichte dadurch den Rand des Gerätes und stürzte mit einer eleganten Bewegung bäuchlings in die Tiefe. Beim Aufprall auf den Küchenboden drang die Nadel erneut tief in den Leib und durchschlug die Puppe, das Pflaster wirbelte davon.
Während Monika sich schon eine Reihe englischer Begriffe für ihr Telefonat zurecht legte, stürzte draußen vor ihrem Haus Rolf wie vom Blitz getroffen von Rad. Bevor er das Bewusstsein verlor, verstärkte sich in ihm das untrügliche Gefühl, er müsse hier wegziehen.