Vorzeigekind (gelöscht)

strolch

Mitglied
ja gaby,

ich kann es nach voll ziehen, den hass, hier wurde ein mensch gebrochen, schon als kind.

geht unter die haut

lg brigitte
 

maerchenhexe

Mitglied
Liebe brigitte,

ich finde es furchtbar und wie du schon sagst, wirklich unter die Haut gehend, wenn ich von solchen Geschichten höre. Ich muss sie dann verarbeiten, damit sie mir nicht dauernd im Kopf herum spuken. Herzlichen Dank für dein feedback.

Lieber Gruß
gaby
 
H

Hakan Tezkan

Gast
hallo gaby,

bis auf ein paar unnötige füllwörter und orthographische fehler ein wirklich toller text.
hat mich berührt, diese geschichte. vor allem der anfang, bis "Aber ich kniete wie Gretel davor und erzählte Märchen." ist es wirklich hervorragend erzählt.
danach gefällt mir der text zwar immer noch, kann abr nicht mehr so tief in mein herz vordringen.
danke für diesen text.

lg,
hakan
 

maerchenhexe

Mitglied
lieber Hakan

freut mich sehr, dass dir der Text gefällt. Da ich seit einer Woche mit einer halbkaputten Tastatur schreibe, kleben manche Buchstaben, die Leer- und die Umschalttasten für die Groß/Kleinschreibung funktionieren nur noch, wenn man drauf hämmert. Sei so nett und sag mir, was ich übersehen habe, ja?

Lieber Gruß
gaby
 
H

Hakan Tezkan

Gast
klar, bin ich so lieb:

- "Du, weißt doch, er hatte Angst im Dunkeln."
hier brauchst du das komma nach dem "du" nicht.

- "Als er vierzehn wurde war der Makel beseitigt, und du fühltest dich in deiner Erziehungsweise bestätigt."
zwischen "wurde" und "war" muss ein komma gesetzt werden.

- "Jetzt ist er einundfünfzig, und wenn ich ihn besuche sprechen die Ärzte zu mir von einer zerbrochenen Seele."
hier muss zwischen "besuche" und "sprechen" ein komma. außerdem finde ich das "zu mir" undschön und kann m.e. gestrichen werden.

- "Ich gehe jetzt und versuche ihn aus der Kammer zu holen."
nach "versuche" muss ein komma gesetzt werden.

so, das sind alle fehler. die füllwörter haben mich jetzt gar nicht mehr gestört, vielmehr haben sie den text abgerundet. ich würde ihn wohl doch so stehen lassen. schau aber morgen noch mal drüber, um sicher zu gehen...

lg,
hakan
 

maerchenhexe

Mitglied
Lieber Hakan,

hoffe, dass ich jetzt nachträglich alle fehlenden Kommata reingehämmert habe. Schreiben macht so keinen Spaß. Selbst die Leerstellen zwischen den Wörtern muss ich einzeln nachhämmern, Lappi schreibt sonst alles zusammen. Am Wochenende ist hoffentlich die neue Tastatur für meinen Lappi da. Ich danke dir für deine Mühe.

Lieber Gruß
gaby
 

arle

Mitglied
Oha! Ist ja schon fast unheimlich, die Parallelität unserer beiden Geschichten. Sie ergänzen sich beinah: So war es damals, so ist es heute.

Ein ganz ganz toller Text ist dir da gelungen, liebe Hexe. Glückwunsch!

Und: die Tastatur scheint wieder zu funktionieren. Ich hab keinen Tippfehler entdeckt. Und ich bin ganz schön pingelig in solchen Sachen...

Liebe Grüße

Silvia
 

maerchenhexe

Mitglied
Liebe silvia,

danke für den 'tollen Text'. Ich bin selber ein 'Kammerzeitkind', und ich habe meine Kinder dann mit ganz viel Liebe erzogen. Heute sind sie prächtige junge Menschen, die mitten im Leben stehen. Aber offensichtlich haben viel zu wenige aus dieser Zeit gelernt, denn wenn ich sehe, wie auch heute noch mit Kindern umgegangen wird ... Leider ist meine Tastatur immer noch nicht richtig in Ordnung, einzelne Buchstaben wollen nicht, Komma-,Punkt-, Leertaste und die Umschaltung machen es nur, wenn ich einen bestimmten Punkt treffe und dann drauf hämmere wie auf kalt Eisen. Und wenn ich Pech habe, verweigern sie dann immer noch ihren Dienst. Puuh, das ist wirklich mühsam. Hoffe sehr, dass meine neue Tastatur am Wochenende da ist.

Dir einen ganz lieben Gruß
gaby,
die für dieses Textchen zehn Minuten gebraucht hat, grrr
 
T

Thys

Gast
Dem allgemeinen Lob will ich mich mal anschließen. Gut und
glaubwürdig geschrieben! Lediglich einige wenige Feinheiten,
die ich anders schreiben würde. Ist aber Geschmackssache.
Ich führ sie mal auf. Wenn Du sie umsetzen willst, gut, wenn
nicht, auch gut.

alt: "Jetzt ist er einundfünfzig, und wenn ich ihn besuche,
sprechen die Ärzte zu mir von einer zerbrochenen Seele."

neu: "Jetzt ist er einundfünfzig. Wenn ich ihn besuche,
sprechen die Ärzte zu mir von einer zerbrochenen Seele."

alt: "Er ist eben feige’, meintest du, ‚und außerdem hat nur
seine Frau Schuld.’ "

neu: "Er ist eben feige’, meintest du. ‚Außerdem ist nur
seine Frau Schuld.’ "

Mit dem "ist" vermeidest Du das hat - hatte

Gruß

Thys
 

maerchenhexe

Mitglied
hallo Thys,

erst mal Danke für Lob und Bewertung. Habe beide Stellen nach deinen Vorschlägen geändert. Deine Adleraugen haben richtig gespäht, war ein bisschen viel 'hat, hatte'.

ganz lieber Gruß
gaby
 



 
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