Walpurgisnacht

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    logeum

    Erst einmal vielen Dank für diese schöne, schaurige Erzählung. Die Formulierungen sind bildgewaltig und für mich als Liebhaber klassischer Schauergeschichten ein Genuss. Einige Anmerkungen hätte ich dennoch. Diese aber fernab jeder Kritik.

    ... es ist der Galgenhügel, an dem man vor etlichen Jahrhunderten die namenlose Frau aus Krähenberg hingerichtet wurde.

    ... es ist der Galgenhügel, an dem vor etlichen Jahrhunderten die namenlose Frau aus Krähenberg hingerichtet wurde.

    ... Er war ein damals bereits ein stets betrübter Mann mit faltigem Gesicht und dürrem Körperbau, dem man das Führen einer Schaufel kaum zutraute.

    - Ein „ein“ zu viel.

    ... Er seufzte dabei, schnitt ein vorstehendes Ästchen mit der Heckenschere ab und sagte dabei mit flüsterleiser Stimme: „Es sind die Gräber, Sibelius. Früher haben sie mich angeschwiegen; heutzutage lassen sie mich nachts nicht mehr schlafen.“

    - Ein „dabei“ würde ich streichen.

    ... Schließlich war ihm bestens bekannt, dass ich im Auffinden verlorener Personen und Dinge durchaus geübt war.

    - Vielleicht ein kleiner Hinweis warum er darin geübt war.

    ... Erst der metallische Gestank brachte mich zur Vernunft.

    - An dieser Stelle bin ich nicht dahinter gestiegen, warum es metallisch stinkt.

    Ich hoffe, meine Anmerkungen waren hilfreich.
    Zum Abschluss möchte ich noch loswerden, dass ich gerne mehr von Dir lesen würde.

    Grüße
    Logeum
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