Lieber Jürgen,
liebe(r) Tula,
herzlichen Dank für Eure Kommentare.
Was die Länge des Gedichts anbelangt, habe ich tatsächlich auch mit ausgedehnteren Varianten experimentiert.
Dabei hat sich aber gezeigt, je kürzer, desto lustiger.
Bei längeren Versionen ist der Aufbau zu bemüht, da sich letztendlich doch alles auf die Schlusspointe fokussiert, die im Titel - zumindest zur Hälfte - schon angedeutet ist.
Ich vermute, das Gedicht wirkt am Besten, wenn es nur gelesen wird, der Titel damit also insgesamt falsch interpretiert wird.
Ich frage mich nur, ob es dem Gedicht zuträglich ist, nicht mit der Berichtigung zu enden, sondern schlichtweg, allerdings beim Beibehalten von 4 Zeilen, mit dem Wönlandgral.
Viele Grüße
Wittgenstein