hier sieht man die Angst, die Lyri beim Teufel, den es kennt, verharren läßt. Da kommt mir Rilkes Panther in den Sinn, der auch ständig im Kreis geht. Dein Lyri jedoch hat sich seinen Käfig selbst auferlegt in einer Art Stockholmsyndrom. Die Angst vor dem Schritt ins Unbekannte. Du zeichnest ein bedrückendes Bild von der Illusion des freien Willens. Wir alle liegen an der Kette der lieben Gewohnheit. Das Risiko einer echten Veränderung ist einfach zu groß und so laufen wir lieber in unserem kleinen Kreis um das, was uns von der Litfaßsäule marktschreierisch angepriesen wird.die Wand
entlang
der ich mich taste
durch schwere Dunkelheit