Warnung

4,60 Stern(e) 5 Bewertungen

Chandrian

Mitglied
Danke Samoth für deine Bewertung. Beim Kommentar bin ich mir nicht sicher- ist dies eine Frage oder eine Feststellung? Oder gar ein Titelvorschlag? Denn in diesem doch sehr kurzen Gedicht ist tatsächlich eine Menge verborgen und es freut mich, wenn man dies auch bemerkt. Falls ich dich falsch verstanden haben sollte, wäre ich um eine Erklärung froh.

mit lieben Grüssen
Chandrian
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo!

Das Gedicht übt eine Faszination aus, die mich immer wieder zurückkehren lässt.

Liebe Grüße
Manfred
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
Danke Samoth für deine Bewertung. Beim Kommentar bin ich mir nicht sicher- ist dies eine Frage oder eine Feststellung? Oder gar ein Titelvorschlag? Denn in diesem doch sehr kurzen Gedicht ist tatsächlich eine Menge verborgen und es freut mich, wenn man dies auch bemerkt. Falls ich dich falsch verstanden haben sollte, wäre ich um eine Erklärung froh.

mit lieben Grüssen
Chandrian
kein fragezeichen, also ein wort in antwort.

gelesen und verstanden, wiedergefunden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24012

Gast
wenn nie der wind die wiesen kämmte
und sich an mauerkanten schliffe
der wald
nie in die nächte heulte
es riefe dann nur eine schwalbe:
den sturm mir zu
verborgenes
 

Outymier

Mitglied
gefällt mir sehr gut, dieser wunderschöne Text und erinnert in seiner Rhythmik an das "wer nie sein Brot.." Den Doppelpunkt würde ich weglassen, weil nimmt irgendwie der letzten Zeile ihre Zugehörigkeit. mfG
 

Chandrian

Mitglied
wenn nie der wind die wiesen kämmte
und sich an mauerkanten schliffe
der wald
nie in die nächte heulte
es riefe dann nur eine schwalbe:
den sturm mir zu
verborgenes
Ja, das hat was. Klingt auch schön. Ob es für mich so passt, weiss ich noch nicht. Muss ich überdenken.

Den Doppelpunkt würde ich weglassen, weil nimmt irgendwie der letzten Zeile ihre Zugehörigkeit. mfG
Danke auch dir, für die Rückmeldung.
Das stimmt, den Doppelpunkt hätte ich selbst auch beinahe gestrichen. Zwar habe ich mich dafür entschieden, um eine Spannung in der letzten Zeile aufzubauen, aber er ist nicht wirklich nötig.

lg
Chandrian
 

Patrick Schuler

Foren-Redakteur
Teammitglied
ja, rundum gelungen, so recht finde ich nichts zu meckern, mit außnahme der Kursivschrift. Mir will nicht so recht einleuchten, warum du sie gewählt hast?
 

anbas

Mitglied
Moin,

mir geht es wie Franke. Diese Zeilen ziehen mich irgendwie in ihren Bann.
Normalerweise kann ich mit dieser Art der Lyrik nicht so viel anfangen - hier ist es anders.

Liebe Grüße

Andreas
 

Chandrian

Mitglied
Moin,

mir geht es wie Franke. Diese Zeilen ziehen mich irgendwie in ihren Bann.
Normalerweise kann ich mit dieser Art der Lyrik nicht so viel anfangen - hier ist es anders.

Liebe Grüße

Andreas
Vielen Dank Andreas!
Das freut mich wirklich sehr und bedeutet mir viel. Solche Kommentare zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und fördern meine Motivation.

Lg
Chandrian
 

Scal

Mitglied
Der Doppelpunkt ... hm ... -
ob es dann nicht lauten sollte:

der sturm mir zu
verborgenes


oder

der sturm dir zu
vorborgenes


Gleichwohl, Deine Zeilen beherbergen einen "besonderen Wind."


Gruß
Scal
 

Chandrian

Mitglied
Der Doppelpunkt ... hm ... -
ob es dann nicht lauten sollte:

der sturm mir zu
verborgenes


oder

der sturm dir zu
vorborgenes


Gleichwohl, Deine Zeilen beherbergen einen "besonderen Wind."


Gruß
Scal
Danke für die Bewertung und den Kommentar.
Eigentlich ist Akkusativ schon beabsichtigt, aber mich würde interessieren, weshalb du den Nominativ verwenden würdest.

Ich glaube, das mit dem Doppelpunkt seh ich ein. @Outymier hat das ja auch schon erwähnt und nach längerem abwägen versteh ich recht gut, was an diesem Doppelpunkt stört.

Vielen Dank für das Kompliment. Das bedeutet mir sehr viel:)

Liebe Grüsse
Chandrian
 

Scal

Mitglied
Nun ja, Chandrian, durch den Doppelpunkt hätte - für mein Empfinden - die Schwalbe angehoben zu rufen, das Nachfolgende wäre ihre Äußerung - deshalb der Nominativ. Akkusativ wäre auch denkbar, wirkte aber irgendwie seltsam. Bei dir zu wäre es dann eine spezielle Bezugnahme auf ein Du hin.
Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht zu kompliziert formuliert.
Meinem Eindruck nach erklingt die Intention ohne Doppelpunkt nunmehr ein-deutiger. Gut so, denke ich.
 



 
Oben Unten