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Mistralgitter

Mitglied
Hallo L'étranger,

dein Text spricht mich an - diese Öde eines Bahnhofes, das Warten, die Kälte, die armseligen Tauben und diese Verheißungen, die mit den eintreffenden Zügen verbunden ist, die aber auch wieder zerstört wird z.B. hier:
alte rote samtvorhänge
riechen nach jahrzehnten
Ich finde diese Szene irgendwie schreibanregend. ;)

An dieser Stelle steht noch ein falsches "m" - in dem kleinen glashaus.
in dem kleinem glashaus
Ich überlege, ob es auch "was das leben für sie fallen ließ" heißen könnte?
was das leben für sie fallen lässt
Und die letzte Strophe lädt mich zum Wortspielen ein.
fährt noch ein zug
morgen früh
irgendwann
morgen früh
fährt noch ein Zug
irgendwann

oder

noch ein Zug
morgen früh
irgendwann

Oder vielleicht ist deine Version als Frage gedacht, dann muss es so bleiben.

Viele Grüße
Mistralgitter
 

L'étranger

Mitglied
Hallo Mistralgitter,

Danke fürs aufmerksame Lesen, und den Hinweis auf meine Schlamperei beim Ändern ;-).

Bei den anderen beiden Stellen wären ja jeweils eine Möglichkeiten möglich. Ich dachte beim Schreiben bei den Tauben an einen andauernde Vorgang (deshalb Präsenz) u d am Ende tatsächlich an ei e Frage ...

Gruß Lé.
 



 
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