wartezimmer, in einem wartezimmer sitzt man.
betrachtet direkt, betrachtet mit seitlich geneigtem kopf aus dem augenwinkel.
man sitzt still, still bis auf die hand, die die großbildrige illustrierte umblättert… die vehemenz der fingerspitzen vertont sich reißend im raum.
man sitzt still & nur daumen & zeigefinger der rechten greift abwechselnd an die läppchen der ohren.
man sitzt, kratz sich am kopf, streut die augen in den raum. eine hand lässt sich herab um kurz im schoß zu verweilen & dann die strähne der stirne zu verweisen.
man sitzt still - ein bein über das knie gelegt - beginnt man mit dem kreisen des fußes. ein kreisen aus der fessel, langsam, fließend, fast elegant.
wenn die zeit zu lang & man bang der türe auf & zuschlag folgt, beginnt das wechselseitige
übereinander schlagen der beine & mit den sekunden die bekunden wie lange man schon sitzt, nimmt frequenz & vehemenz zu.
eine tasche ist in diesen fällen hilfreich, weil man ihr dinge entlocken kann, die schon lange im dunkel dümpelten, an denen ein wenig puder & creme klebt die links- & rechtsseits sie flankierten. duftwolken kramen sich hervor, wenn die finger wild, wahllos kruschen.
man sitzt still & stumm & verliert die genants.
das handy ist willkommen.
das läuten, befreiung aus dem angespannten nichts.
es gibt die leidenden, die leiden.
es gibt die leidenden, die beobachtet werden wollen
es gibt die beobachter, die das leid erheischen, um sich besser ab&zu zu lenken.
es gibt die beobachter, die beobachten.
wartezimmer, in einem wartezimmer sitzt man.
betrachtet direkt, betrachtet mit seitlich geneigtem kopf aus den augenwinkeln.
betrachtet direkt, betrachtet mit seitlich geneigtem kopf aus dem augenwinkel.
man sitzt still, still bis auf die hand, die die großbildrige illustrierte umblättert… die vehemenz der fingerspitzen vertont sich reißend im raum.
man sitzt still & nur daumen & zeigefinger der rechten greift abwechselnd an die läppchen der ohren.
man sitzt, kratz sich am kopf, streut die augen in den raum. eine hand lässt sich herab um kurz im schoß zu verweilen & dann die strähne der stirne zu verweisen.
man sitzt still - ein bein über das knie gelegt - beginnt man mit dem kreisen des fußes. ein kreisen aus der fessel, langsam, fließend, fast elegant.
wenn die zeit zu lang & man bang der türe auf & zuschlag folgt, beginnt das wechselseitige
übereinander schlagen der beine & mit den sekunden die bekunden wie lange man schon sitzt, nimmt frequenz & vehemenz zu.
eine tasche ist in diesen fällen hilfreich, weil man ihr dinge entlocken kann, die schon lange im dunkel dümpelten, an denen ein wenig puder & creme klebt die links- & rechtsseits sie flankierten. duftwolken kramen sich hervor, wenn die finger wild, wahllos kruschen.
man sitzt still & stumm & verliert die genants.
das handy ist willkommen.
das läuten, befreiung aus dem angespannten nichts.
es gibt die leidenden, die leiden.
es gibt die leidenden, die beobachtet werden wollen
es gibt die beobachter, die das leid erheischen, um sich besser ab&zu zu lenken.
es gibt die beobachter, die beobachten.
wartezimmer, in einem wartezimmer sitzt man.
betrachtet direkt, betrachtet mit seitlich geneigtem kopf aus den augenwinkeln.