Warum der Mensch sterben muß
Man kann alles, was es gibt, von zwei Seiten aus sehen und so kann man auch die Frage der Sterblichkeit des Menschen von zwei Blickwinkeln aus betrachten. So kann man sagen, daß der Mensch deshalb sterben muß, weil er aus biologischen Gründen einfach alt, schwach und krank wird und sein Lebensende sozusagen genetisch vorgegeben ist. Man kann die Frage des menschlichen Todes aber auch noch auf eine andere Weise betrachten, indem man nämlich sagt, daß Gott der Schöpfer die Wesen mit ihren Körpern und ihrem Geist so geschaffen hat, daß diese erst dann nicht mehr sterben müssen, wenn alle zusammen gut geworden sind.
Diese Sicht der Dinge kann der Mensch am besten dadurch verstehen, wenn er sich vorstellt, daß alle jetzt lebenden Menschen mit einem Schlag unsterblich werden würden. Nun könnte der Mensch meinen, daß das eine wunderbare Sache wäre, aber er vergißt dabei, daß es auf der Welt sehr, ja sehr, sehr viele Leidende, Unterdrückte, Arme, Kranke, Versklavte, in Abhängigkeit lebende, Lebensmüde, oder sonstwie geschundene Menschen gibt. Wären nun aber die Menschen mit einem Schlag unsterblich, dann müßten praktisch alle diese Menschen für immer leiden und unglücklich sein und hätten keine Chance ihrem Schicksal je zu entkommen. So müssen die Menschen deshalb sterben, weil es auf der Welt noch zuviel Böses gibt und weil für hunderte von Millionen von drangsalierten und geschundenen Menschen wahrhaftig der Tod der einzige Ausweg aus ihrer Notlage ist. Denn der Sklave wie der Schwerkranke können ihrem Leid nur dann entkommen, indem sie sterben. Und so müssen die Menschen heute noch deshalb sterben, weil sie und ihre Welt noch nicht in Ordnung ist und weil das Leid zum Himmel schreit und um Erlösung bittet.
So werden, und ich glaube das ist nur gerecht, die Menschen erst dann unsterblich werden, wenn sie alle zusammen gut geworden sind und gelernt haben, in Frieden miteinander zu leben, wenn es weder Krieg noch Streit mehr gibt, wenn alle gleich geworden sind und jeder nichts anderes will, als daß niemand mehr leidet und jeder so glücklich ist wie er selbst.
Und das ist eben eine Sicht der Dinge, deren Wirklichkeit vom gerechten und allwissenden Gott schon richtig geschaffen wurde und es kann durchaus sein, daß diese Sicht der Dinge, so unbeholfen ich sie jetzt ausgedrückt haben mag, durchaus wahrer ist, als die erste. Auf jedem Fall wäre mit einer Vollendung des Menschen, ob er dann unsterblich wird oder nicht, nicht nur Gott glücklicher als er es heute ist, sondern auch alle lebenden Menschen.
Man kann alles, was es gibt, von zwei Seiten aus sehen und so kann man auch die Frage der Sterblichkeit des Menschen von zwei Blickwinkeln aus betrachten. So kann man sagen, daß der Mensch deshalb sterben muß, weil er aus biologischen Gründen einfach alt, schwach und krank wird und sein Lebensende sozusagen genetisch vorgegeben ist. Man kann die Frage des menschlichen Todes aber auch noch auf eine andere Weise betrachten, indem man nämlich sagt, daß Gott der Schöpfer die Wesen mit ihren Körpern und ihrem Geist so geschaffen hat, daß diese erst dann nicht mehr sterben müssen, wenn alle zusammen gut geworden sind.
Diese Sicht der Dinge kann der Mensch am besten dadurch verstehen, wenn er sich vorstellt, daß alle jetzt lebenden Menschen mit einem Schlag unsterblich werden würden. Nun könnte der Mensch meinen, daß das eine wunderbare Sache wäre, aber er vergißt dabei, daß es auf der Welt sehr, ja sehr, sehr viele Leidende, Unterdrückte, Arme, Kranke, Versklavte, in Abhängigkeit lebende, Lebensmüde, oder sonstwie geschundene Menschen gibt. Wären nun aber die Menschen mit einem Schlag unsterblich, dann müßten praktisch alle diese Menschen für immer leiden und unglücklich sein und hätten keine Chance ihrem Schicksal je zu entkommen. So müssen die Menschen deshalb sterben, weil es auf der Welt noch zuviel Böses gibt und weil für hunderte von Millionen von drangsalierten und geschundenen Menschen wahrhaftig der Tod der einzige Ausweg aus ihrer Notlage ist. Denn der Sklave wie der Schwerkranke können ihrem Leid nur dann entkommen, indem sie sterben. Und so müssen die Menschen heute noch deshalb sterben, weil sie und ihre Welt noch nicht in Ordnung ist und weil das Leid zum Himmel schreit und um Erlösung bittet.
So werden, und ich glaube das ist nur gerecht, die Menschen erst dann unsterblich werden, wenn sie alle zusammen gut geworden sind und gelernt haben, in Frieden miteinander zu leben, wenn es weder Krieg noch Streit mehr gibt, wenn alle gleich geworden sind und jeder nichts anderes will, als daß niemand mehr leidet und jeder so glücklich ist wie er selbst.
Und das ist eben eine Sicht der Dinge, deren Wirklichkeit vom gerechten und allwissenden Gott schon richtig geschaffen wurde und es kann durchaus sein, daß diese Sicht der Dinge, so unbeholfen ich sie jetzt ausgedrückt haben mag, durchaus wahrer ist, als die erste. Auf jedem Fall wäre mit einer Vollendung des Menschen, ob er dann unsterblich wird oder nicht, nicht nur Gott glücklicher als er es heute ist, sondern auch alle lebenden Menschen.