Was der Pelikan macht (gelöscht)

G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Dieses Gedicht ist vom Ansatz her falsch.

Der Pelikan ist ein sehr großer Vogel und hat keine Räuber zu befürchten. Seine Beute kann er in seinem Schnabel verbergen. Der Schnabel kann bis zu 55 cm groß werden. Er muss zu große Beute also nicht schützen, sonder kann sie direkt in sich einverleiben.

Einen Pelikan könnte nur ein Seeadler angreifen. Der Seeadler hütet sich aber davor, den Pelikan anzugreifen, weil er Verletzungen zu befürchten hat, und weil er selber ein guter Fischer ist. Zudem ist der Seeadler ein Einzelgänger und kommt nicht in der Meute vor.
 

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Mitglied
Lieber Tigerauge

du hast nicht recht.
Die Fregattvögel z.B. stürzen sich auf den Pelikan, hacken in seinen weichen Kehlsack und zwingen ihn so seine Beute herzugeben.
Time and again habe ich beobachtet, wie ein Pelikan seine ganze Beute lieber herauswürgt und preisgibt, bevor er sich zu Tode hacken lässt.

Deshalb halten sich Pelikane fast immer in Kolonien auf.
Es wirkt fast grotesk wie diese großen schweren Vögel zusammen auf den Bäumen sitzen, die sich unter dieser Last tief beugen und fast zusammenbrechen.
http://www.youtube.com/watch?v=Py3GPJC-0do
http://de.wikipedia.org/wiki/Fregattvögel
(Kleptoparasitismus)
 
G

Gelöschtes Mitglied 8146

Gast
Na dann habe ich ja doch etwas gelernt von Deinem Gedicht.
Ich kenne nämlich nur die Pelikane, die ich in meinem Urlaub in Griechenland beobachtet habe. Die sind so faul und gemächlich, als wenn ihnen keiner etwas anhaben könnte.
 



 
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