Was ein Kristall mitteilen kann

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Rote Socke

Gast
Is ja irre was hier abgeht!

Also die Message des Gedichtes ist doch klar: Wie es mal so ist im Leben untereinander, der eine entwickelt sich in die eine Richtung, der andere in die andere Richtung oder entwickelt sich gar nicht weiter. Dazu die Bitte, sich Zeit zu nehmen und das Ganze zu beobachten: Den Partner und sich selbst. Wer tut das schon? Wir tun es so selten.
Und mir darüber Gedanken zu machen, dazu hat mich dieser Text bewegt. Also, summasumarum, ist der Text für mich ein Stück Literatur. Punkt!

Wer isses nun, der will behaupten, das sei keine Literatur? Und hier auf der Lupe ginge es doch nur um Literatur!?!

Wer in seinem "Schreibleben" stets perfekt war, als Superliterat auf die Welt kam, gut, der werfe den ersten Stein! Alle anderen Dumm-Quasseler bitte stumm bleiben.

LG
Volkmar
 

Charima

Mitglied
Hallo, Rote Socke!

Vielen Dank für Deine aufbauenden Worte und Deine (für mich vollkommen neue) Auslegung des Textes! Schön, daß Du für Dich etwas damit anfangen konntest, denn das ist ja mein eigentliches Ziel: daß auch andere Menschen eine Aussage für ihr Leben aus Texten von mir ziehen können. Aber das wünscht sich jede Person, die schreibt, glaube ich - wenn manchmal auch nur unterbewußt.

Durch Deine Aussage kann ich mir für mich selbst etwas Neues ziehen: Und zwar mein Talent (das eigentlich in dem Text zu mir spricht) endlich als Partner zu betrachten, nicht länger als Feind. Vielen Dank dafür!

Den Gruß der aufsteigenenden Herbstmittagssonne,

Charima
 



 
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