Was in der Schublade wohnt

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Inge. B

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In den Gedanken taumelt das Gelb, ist wie Sehnsuchtsfunkeln und Inspiration. Das Leuchten der Sonne, das Gesicht des Mondes, eine kleine Butterblume.
Wir, bist das du und ich, ruhen uns auf der Liegewiese aus.
Ein sanftes streicheln des Windes, Pusteblumen bewegen sich leicht und die Bienen schwirren. Schmetterlinge tanzen und unsere Füße wippen. Das du und ich sind beschwingt und frei, haben eine Geduldspause. Vergessen sind die gewisse Abhängigkeit von Smartphone und Computerwelt. Nichts und Niemand nimmt uns die Zeit zu sein.
Vielleicht die Freude auf das gestern im jetzt. Ein Morgen nach dem gestern. Wer weiß das schon.
Vielleicht auf die Kerze, die nur für uns brennt und wärmt.
Auf die Blume, die deinen Namen kennt und das gelb dir schenkt. Willst du das! Pause.
 

Inge. B

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Momentaufnahme
Ein Bild des Schweigens, gezeichnet mit den Stiften, die unkontrolliert auf dem leeren Blatt tanzen. Dein Kopf ist schwer, gefüllt mit Informationen, die einen Weg suchen, deinen Wortschatz treffsicher vor deinen Augen zu landen. Sie möchten Atmosphäre, sich wohl fühlen. eine Heimat, ausstrahlen in dein Herz.
Du bist erregst, deine Nervosität fleht um Vergebung. Deine Hände zittern, du willst was von dir zeigen.
Du kannst dir Freiheit schenken. Du kannst! Hautnah.
 

Inge. B

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Guten Morgen Laune
Knitterfalten im Gesicht
Das Gestern wühlt in Träumen

Guten Morgen Laune
Mensch zerstört sich selbst
Zukunft hat keinen Ton
 

Inge. B

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Auf jedem Blatt
steht eine Geschichte geschrieben
Vielleicht ist es Deine
Höre einfach zu
Manche fliegen leise weiter
 

Inge. B

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Bastelstunde
Worte knistern im Feuer
Papierfetzen werden zu Staub

In den Glutsternen
wandert die Hoffnung
sie erlischt als Letzte
 

Inge. B

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Wir drehen und drehen uns
leise Klavierklänge weinen
der Himmel bläst zum Sturm
unsere Angst liegt auf Watte
Wir gehen auf die Straßen
und dein Hass begleitet uns
Wir möchten glauben, was wir glauben
möchten schweigen und reden
möchten sein, wie wir sind
 

Inge. B

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Schwan Teich
Stolz kannst du zeigen
wenn es niemanden verletzt

Wir durchschwimmen
manche Zeit
wo nichts übrig bleibt


Wir lassen uns treiben
um nicht sinnlos unter zu gehen
nehmen das Vergessen mit

Glück lässt uns entfalten
Narben sterben an Berührungsangst
Nur Liebe macht sie schön
 

Inge. B

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In mir
die Atemlosigkeit
dich zu verlieren
Dein du
auf dem Weg zu dir
sich zu verirren
klanglos verschwindet
dein Bild
 

Inge. B

Mitglied
Hörst du das ticken
Im Gewand der Ironie
torkeln die Worte
werfen und treffen

Du versteckst Tränen
sie sammeln sich am Strand
erzählen dem Meer
manche gehen unter
 

Inge. B

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Auf deiner Hand
ich beobachte dich
Was hast du vor
Bist du der Frosch in meinem Reich
Zauberreise ins Glück
auf deiner Hand
ich beobachte und weiß

Auf dem Stein
ich mal bunte Wolken
was erzählst du mir
Weißt du wo der Regen bleibt
Auf dem Stein
ich male, wir wissen
es gibt viele ungelöste Rätsel
 

Inge. B

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Nichts ist für die Ewigkeit
kann nicht immer strahlen
stirbt in einem Buch
Sehnsucht hat Kartoffelhaut

Nichts ist für die Ewigkeit
ist mal kurz, mal länger
reibt sich an der Unendlichkeit
streichelt deine Seele

Nichts ist für die Ewigkeit
ist keine Pflichterfüllung
Sehen kannst du es nicht
zerplatzt wie eine Luftblase

Nichts ist für die Ewigkeit
vielleicht ein Gefühl
Liebe kann wachsen
du wahrscheinlich auch
 



 
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