Sturm
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... mich mit freundlichen Augen. Sie möchte nichts Böses mit der Frage, nur eine Antwort. Und doch hat sie mir das größte Wort in den Mund gelegt. Ich bringe es nicht über mich, meinen Mund zu öffnen und egal, wie sehr ich mich anstrenge, ich bekomme nichts in den Sinn.
Denn ich bin zerrissen zwischen den Welten.
Ich weiß nicht mehr, wo ich stehe, wer ich wirklich bin. Mit einem Bein stehe ich oben im Gebirge, kühle Luft weht um meine Beine, während laute Musik zu rosafarbenen Tönen läuft. Das Mofa-geräusch unter mir beruhigt mich und die engen Kurven lassen mich verwegen erscheinen. Mit dem anderen stehe ich auf lauten Partys, aber nicht ich selbst, sondern als stiller Genießer. Höre deine Welt, deine Leute. Ohne ein Gesicht vor Augen zu haben, werde ich in deine Seele eingeführt. Befremdliches Verhalten, unbekannte Mischungen, Oberflächlichkeit stoßen mir vorm Kopf. Und ich genieße es. Alles erzählt zu bekommen, ohne dabei gewesen sein zu müssen.
Ich rieche weite Felder und fremde Wälder. Bienenvölker umsummen mich und du schwirrst auch mit herum. Erzählst noch mehr von anderen Menschen, die ich nicht kenne und ich versuche begeistert von deinen Geschichten zu sein. Oder von deinem fremden Leben. Doch, unter all den fremden erkenne ich mich selbst manchmal nicht mehr. Höre mit halben Ohr fremden Märchen zu und denke dabei an die bittere Realität. Während deine Finger mich liebkosen, verliere ich den Verstand und deine Haut brennt auf meiner Haut, wie Feuer, hinterlässt feuerrote Male. Meine und deine eigene Welt, sie bringt mich um den Verstand.
Denn ich bin zerrissen zwischen den Welten.
Ich weiß nicht mehr, wo ich stehe, wer ich wirklich bin. Mit einem Bein stehe ich oben im Gebirge, kühle Luft weht um meine Beine, während laute Musik zu rosafarbenen Tönen läuft. Das Mofa-geräusch unter mir beruhigt mich und die engen Kurven lassen mich verwegen erscheinen. Mit dem anderen stehe ich auf lauten Partys, aber nicht ich selbst, sondern als stiller Genießer. Höre deine Welt, deine Leute. Ohne ein Gesicht vor Augen zu haben, werde ich in deine Seele eingeführt. Befremdliches Verhalten, unbekannte Mischungen, Oberflächlichkeit stoßen mir vorm Kopf. Und ich genieße es. Alles erzählt zu bekommen, ohne dabei gewesen sein zu müssen.
Ich rieche weite Felder und fremde Wälder. Bienenvölker umsummen mich und du schwirrst auch mit herum. Erzählst noch mehr von anderen Menschen, die ich nicht kenne und ich versuche begeistert von deinen Geschichten zu sein. Oder von deinem fremden Leben. Doch, unter all den fremden erkenne ich mich selbst manchmal nicht mehr. Höre mit halben Ohr fremden Märchen zu und denke dabei an die bittere Realität. Während deine Finger mich liebkosen, verliere ich den Verstand und deine Haut brennt auf meiner Haut, wie Feuer, hinterlässt feuerrote Male. Meine und deine eigene Welt, sie bringt mich um den Verstand.