Odilo Plank
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„Es blüht das fernste, tiefste Tal…“ Die Lyrik ist mir abhanden gekommen.
Eine Kirschblüte bricht auf, eine kleine Maus wird geboren, das Leben erwacht..
Der Wind verweht die Blütenblätter, das Mäuslein wird bald gefressen sein.
Ja, es wird noch eine Weile Kirschen geben und Mäuse und Menschen.
Ich stapfe durch den Wald. Es grünt und blüht ja wirklich. Der Buchfink trällert wie letztes Jahr. Oder ist es ein neuer?
Der Weg führt steil aufwärts; mein rechtes Knie schmerzt.
Eine alte Frau kommt mir entgegen; ihr Gesicht tief zerfurcht. Ein graues, wuscheliges Hündlein tänzelt um sie herum. In ihrer rechten Hand hält sie ein großes Bündel Löwenzahn.
Für ihre zwei Hasen, sagt sie.
Wir wünschen uns einen schönen Tag und gehen weiter.
In ihrem Gesicht die Freude – hin, zu ihren zwei Hasen.
Eine Kirschblüte bricht auf, eine kleine Maus wird geboren, das Leben erwacht..
Der Wind verweht die Blütenblätter, das Mäuslein wird bald gefressen sein.
Ja, es wird noch eine Weile Kirschen geben und Mäuse und Menschen.
Ich stapfe durch den Wald. Es grünt und blüht ja wirklich. Der Buchfink trällert wie letztes Jahr. Oder ist es ein neuer?
Der Weg führt steil aufwärts; mein rechtes Knie schmerzt.
Eine alte Frau kommt mir entgegen; ihr Gesicht tief zerfurcht. Ein graues, wuscheliges Hündlein tänzelt um sie herum. In ihrer rechten Hand hält sie ein großes Bündel Löwenzahn.
Für ihre zwei Hasen, sagt sie.
Wir wünschen uns einen schönen Tag und gehen weiter.
In ihrem Gesicht die Freude – hin, zu ihren zwei Hasen.