Ji Rina
Mitglied
Hallo Doc!
Von der Autorin bekommt man keine Erklärungen, weil sie sagt, die Bedeutung des Textes hinge vom Leser ab.
Also die Begegnung zwischen den beiden hab ich einfach als “magische Begegnung”gesehen, so wie jede/jeder bei einer Begegnung mit einem Jongleur auf der Strasse, einem Verkäufer, einem Bettler, sei es aus was immer für Gründen, augenblicklich geblendet sein kann.
Mit den Düsen ist der Herr Lagerfeld? (falls die Autorin KL im Sinn hatte) auf eine Idee gekommen, die er später an seiner neu entworfenen schwarzen Abendrobe mit Mantel umsetzte, eine Abendrobe, dessen bestickte Rückenpartie im Scheinwerferlicht funkelte und aufblitzte, als liefen Tausende Wasserperlen in feinen Bahnen über den Stoff hinunter zum Mantelsaum, wo sie ein glitzerndes Band bildeten.
Ich weiss nicht wo Karl Lagerfeld (falls die Autorin Karl Lagerfeld im Sinn hatte) sich sonst noch so aufhält, kann aber sagen, dass die Königin von Spanien jeden Sommer über den Flohmarkt von Binisalem spaziert und sich dabei die (auf der Strasse ausgelegte) Verkaufsware anschaut. Und Schwul oder nicht Schwul: Anziehungskraft kann doch über jeden immer und überall herfallen (sei es nur für den Bruchteil einer Sekunde).
Wie man auf so eine Idee, wie die “Wasserfrau” kommt, weiss ich auch nicht. Aber vielleicht ist ja gerade auch das interessant. “Nicht möglich” fand ich die Geschichte nicht.
Mit lieben Gruss,
Ji
Von der Autorin bekommt man keine Erklärungen, weil sie sagt, die Bedeutung des Textes hinge vom Leser ab.
Also die Begegnung zwischen den beiden hab ich einfach als “magische Begegnung”gesehen, so wie jede/jeder bei einer Begegnung mit einem Jongleur auf der Strasse, einem Verkäufer, einem Bettler, sei es aus was immer für Gründen, augenblicklich geblendet sein kann.
Mit den Düsen ist der Herr Lagerfeld? (falls die Autorin KL im Sinn hatte) auf eine Idee gekommen, die er später an seiner neu entworfenen schwarzen Abendrobe mit Mantel umsetzte, eine Abendrobe, dessen bestickte Rückenpartie im Scheinwerferlicht funkelte und aufblitzte, als liefen Tausende Wasserperlen in feinen Bahnen über den Stoff hinunter zum Mantelsaum, wo sie ein glitzerndes Band bildeten.
Ich weiss nicht wo Karl Lagerfeld (falls die Autorin Karl Lagerfeld im Sinn hatte) sich sonst noch so aufhält, kann aber sagen, dass die Königin von Spanien jeden Sommer über den Flohmarkt von Binisalem spaziert und sich dabei die (auf der Strasse ausgelegte) Verkaufsware anschaut. Und Schwul oder nicht Schwul: Anziehungskraft kann doch über jeden immer und überall herfallen (sei es nur für den Bruchteil einer Sekunde).
Wie man auf so eine Idee, wie die “Wasserfrau” kommt, weiss ich auch nicht. Aber vielleicht ist ja gerade auch das interessant. “Nicht möglich” fand ich die Geschichte nicht.
Mit lieben Gruss,
Ji