Wehmut

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mondnein

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"weist" - oder "weiß"?, gäbe auch Sinn; aber das "weiß" wiederholt sich schon im jeweiligen Strophen-Schlußvers -

"weist" braucht das, wo die Wehmut hin-weist, also den indirekten Fragesatz;
wahrscheinlich elliptisch für "weist Wehmut dahin, wohin Wolken wandern"

grusz,hansz
 
Zuletzt bearbeitet:

zurabal

Mitglied
Hallo mondnein,

ja, in diesem Text weist Wehmut den Weg, wohin Wolken wandern. Und ja, „wer weiß wie weit“ ist eine rhetorische Frage; „alles ist möglich“, es kommt auf den Mut an, sozusagen; „W“ und „M“ halt, Buchstaben als die kleinsten wellenförmigen grafischen Einheiten der schriftlichen Sprache.
Ich finde einfach „Wehmut“ ist ein ziemlich interessantes Wort. Deshalb habe ich dieses Experiment gestartet.

Viele Grüße zurabal
 



 
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