James Blond
Mitglied
Wo die Weiden sich ans Wasser träumen,
spielt ein Lied mit der Vergangenheit,
und sein Gruß aus grün verlassnen Räumen
macht das Herz mir bang, die Seele weit.
Unbemerkt ist hier die Zeit verstrichen,
Jahre nahmen einen andren Lauf,
ist das Grün auch längst dem Grau gewichen.
Kein Lamento hielt den Winter auf.
Weiter fließt der kleine Bach durch Wiesen,
quirlt sein kühles Wasser unentwegt,
kennt das Alter nicht und seine Krisen,
weiß auch nicht, was ihn zu Wellen regt.
Gerne wäre ich in seinem Bilde
jene Weide, die am Ufer steht,
träumend noch von roter Abendmilde,
bis die Sonne schließlich untergeht.
spielt ein Lied mit der Vergangenheit,
und sein Gruß aus grün verlassnen Räumen
macht das Herz mir bang, die Seele weit.
Unbemerkt ist hier die Zeit verstrichen,
Jahre nahmen einen andren Lauf,
ist das Grün auch längst dem Grau gewichen.
Kein Lamento hielt den Winter auf.
Weiter fließt der kleine Bach durch Wiesen,
quirlt sein kühles Wasser unentwegt,
kennt das Alter nicht und seine Krisen,
weiß auch nicht, was ihn zu Wellen regt.
Gerne wäre ich in seinem Bilde
jene Weide, die am Ufer steht,
träumend noch von roter Abendmilde,
bis die Sonne schließlich untergeht.