Weihnachten 2006

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Weihnachten 2006

Die Welt hält wieder inne,
damit erneut beginne,
was wundersam geschah.

Wir schienen schon verloren,
da ward ein Kind geboren,
in einer finstren Nacht.

In einem kargen Stalle,
als Rettung für uns alle,
liegt es in einer Kripp’.

Am Firmament ein Stern
wirft Licht aus weiter Fern’
auf’s lächelnde Gesicht.

Die Hirten und die Schafe,
geweckt aus ihrem Schlafe,
sie sehen dieses Licht.

Ein Licht für unsere Welt,
das Dunkelheit erhellt.
Es leuchtet durch das Kind.

In Freude hüllt sich alles,
im sanften Licht des Stalles,
wir sind unendlich froh.

In dieser heiligen Nacht,
von Engeln gut bewacht,
erbitten wir den Frieden.

Frieden für die ganze Welt,
für alle unterm’ Himmelszelt,
nicht nur für diese Nacht.
 

Duisburger

Mitglied
Hallo elmar,

inhaltlich kann ich das werk im christlichen sinne nachvollziehen, finde es allerdings ein wenig lieblos umgesetzt. Das lässt sich so runterleiern, ohne höhen und tiefen. Da scheint dir der inhalt wichtiger gewesen zusein als die form. Gute lyrik braucht aber beides.

lg
duisburger
 
Schade für die viele Mühe, die ich mir gemacht habe. Dass dabei etwas herausgekommen ist, dass man herunterleiern kann, war eigentlich nicht mein Ziel. Ich tröste mich damit, dass diejenigen, für die ich es gemacht habe, es - ja - einfach "schön" fanden. Ich hoffe, Du hattest schöne Weihnachten.
Der Leierkastenmann
 

Duisburger

Mitglied
Hallo elmar,

die mühe war es allemal wert, nur fehlt dem werk ein lebendiger rhytmus. So finde ich.
Und nicht persönlich nehmen, meime kritik bezog sich lediglich auf das werk. Inhaltlich gabe es ja meinerseits nichts auszusetzen.

lg
duisburger
 



 
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