An Madam Elke
Vielen, vielen Dank erst mal für deine Kritik. ^^
Es ist mir durchaus bewusst, das die Übergänge zwischen den Strophen, für Außenstehende schwer erkennbar, sowie nachvollziehbar sind, denn das Werk
(wenn man es denn überhaupt so nennen darf), entstammt einer euphorischen Phase des kreativen Schaffens, meinerseits.
Das bedeutet, das es zu aller erst mir selbst gefallen sollte ,der Aspekt der positiven Fremdeinschätzung und des möglichen Genusses etwaiger Anderer dieser Zeilen, war beim Verfassen nicht das Ziel der Sache.
Die Haupt-Aussage des Textes hast du an sich richtig gedeutet.
Hier mal meine Intention:
Es gibt viele Wege im Leben, die man beschreiten kann, dennoch liegen alle an einer Steilwand, wenn man so will.
Was so viel bedeutet wie, das man immer scheitern kann und das man wieder von null beginnt, sollte man vom Weg abkommen. Die Wogen, das Licht und das Glück stehen für besondere positive Momente. Die aber in der Vergangenheit zu finden sind und nicht in der Gegenwart. Weil das lyrische Ich zu gestresst ist diese Gefühle wahrzunehmen.
Die Steine stellen die Herausforderung dar, den richtigen Weg zu finden, den einen Weg. Das lyrische Ich sucht hier nach etwas Bestimmtem, nämlich der richtigen Zukunft erst dann kann es wieder glücklich sein. Was aber nicht geht, da jeder am Abgrund liegt, was das lyrische Ich nicht verstehen will.
Das Gedicht beschreibt eine schwere Phase der Entscheidungsfindung des lyrischen Ich´s, welches glaubt es gäbe nur einen richtigen Weg und sich eingestehen muss das selbst jener nicht perfekt sein kann, wenn die Möglichkeit des
Scheiterns besteht.
Wie gesagt spontane Sache gewesen. Und nein nicht aus einem fremdsprachigem Text übernommen !
Danke noch mal das du dir die Zeit genommen hast =D
MfG, McFox