Weiter warten
- Ersteller Vera-Lena
- Erstellt am
Liebe Susanne,
das freut mich, dass sich die Dinge nun so gestaltet haben, wie Du es Dir gewünscht hast.
Danke auch für Deinen Kommentar! Wenn es wirklich inhaltlich so aussieht, wie Du sagst, dann wünschte ich, der Text würde sich über die ganze Welt ausbreiten, zur Zeit hauptsächlich über China einschließlich Peking.
Dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße von Vera-Lena
das freut mich, dass sich die Dinge nun so gestaltet haben, wie Du es Dir gewünscht hast.
Danke auch für Deinen Kommentar! Wenn es wirklich inhaltlich so aussieht, wie Du sagst, dann wünschte ich, der Text würde sich über die ganze Welt ausbreiten, zur Zeit hauptsächlich über China einschließlich Peking.
Dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße von Vera-Lena
M
mirami
Gast
liebe vera-lena,
nach der weidenkätzchenzeit ist vor der weidenkätzchenzeit...
ich liebe dieses gedicht von dir noch immer...
lg
mirami
nach der weidenkätzchenzeit ist vor der weidenkätzchenzeit...
ich liebe dieses gedicht von dir noch immer...
lg
mirami
laudabilis
Mitglied
hallo, liebe vera-lena,
ich empfinde so viel ansprache in diesem gedicht von dir. mein kopf ist meist hell, meine seele ist häufig dunkel. ich kann menschen totquatschen, aber selten kann ich mich einem gegenüber wirklich zeigen, außer in meinen texten. aber diesen zustand kann ich bei weitem nicht so gut beschreiben, wie du es in deiner lyrichen ansprache an dein gegenüber getan hast.
liebe grüße,
eberhard
ich empfinde so viel ansprache in diesem gedicht von dir. mein kopf ist meist hell, meine seele ist häufig dunkel. ich kann menschen totquatschen, aber selten kann ich mich einem gegenüber wirklich zeigen, außer in meinen texten. aber diesen zustand kann ich bei weitem nicht so gut beschreiben, wie du es in deiner lyrichen ansprache an dein gegenüber getan hast.
liebe grüße,
eberhard
A
AchterZwerg
Gast
Liebe Vera-Lena,
das ist lange vor meiner Lupenzeit geschrieben worden; ich kannte es deswegen noch gar nicht.
Das Gedicht ist - bis auf eine Ausnahme - von allen gerühmt worden. Und zwar in den höchsten Tönen.
Letzterem kann ich mich nur anschließen.
GroßArtig.
Herzliche Zwergengrüße
Heidrun
das ist lange vor meiner Lupenzeit geschrieben worden; ich kannte es deswegen noch gar nicht.
Das Gedicht ist - bis auf eine Ausnahme - von allen gerühmt worden. Und zwar in den höchsten Tönen.
Letzterem kann ich mich nur anschließen.
GroßArtig.
Herzliche Zwergengrüße
Heidrun
Danke, lieber Eberhard für Deine Antwort!
Hmmm ... sich zeigen können, dazu gehört Mut. Aber wenn es jemand nicht so gut kann, dann hilft ja nur, immer präsent zu bleiben und sich die winzigste Äußerung zu interpretieren, denn zur Nähe, einander Nahesein, gehört auch einander Verstehenwollen.
Liebe Grüße
Vera-Lena
Hmmm ... sich zeigen können, dazu gehört Mut. Aber wenn es jemand nicht so gut kann, dann hilft ja nur, immer präsent zu bleiben und sich die winzigste Äußerung zu interpretieren, denn zur Nähe, einander Nahesein, gehört auch einander Verstehenwollen.
Liebe Grüße
Vera-Lena
laudabilis
Mitglied
liebe vera-lena,
mirami hat recht. ingeborg bachmann! warum bin ich nicht selbst darauf gekommen? ihre gedichte sind substanziell, noch viel mehr sustanz hat aber ihre prosa. nicht umsonst ist der namhafte klagenfurther literaturpreis, der nach ihr benannt ist, ein prosa-wettbewerb.
das absolute highlight aus ihrer feder findet sich aber in einem buch, das den briefwechsel zwischen ihr und ihrem damals in paris lebenden tschechischen geliebten paul celan wiedergibt (dessen gedichte wiederum ich, das sei angemerkt, geradezu vergöttere).
eine liebe, die fast stets unter einem unglücklichen stern stand. aus ihrem letzten brief an celan stammt das von mir gemeinte highlight: "nicht mit dir und nicht ohne dich".
nach versand des briefes mit diesem satz in richtung paris steckte sich ingeborg bachmann ihre österreichische behausung über dem kopf an und schied so aus dem leben.
manchmal hilft eben auch die weichheit von weidenkätzchen nicht weiter, sondern deren wirkungslosigkeit geradewegs in abgrundtiefe verzweifelung.
dein gedicht hat viel von der verzweifelung ingeborg bachmanns. aber man muss es immer wieder lesen, um sich das wirklich in gänze zu erschließen.
liebe grüße,
laudabilis
mirami hat recht. ingeborg bachmann! warum bin ich nicht selbst darauf gekommen? ihre gedichte sind substanziell, noch viel mehr sustanz hat aber ihre prosa. nicht umsonst ist der namhafte klagenfurther literaturpreis, der nach ihr benannt ist, ein prosa-wettbewerb.
das absolute highlight aus ihrer feder findet sich aber in einem buch, das den briefwechsel zwischen ihr und ihrem damals in paris lebenden tschechischen geliebten paul celan wiedergibt (dessen gedichte wiederum ich, das sei angemerkt, geradezu vergöttere).
eine liebe, die fast stets unter einem unglücklichen stern stand. aus ihrem letzten brief an celan stammt das von mir gemeinte highlight: "nicht mit dir und nicht ohne dich".
nach versand des briefes mit diesem satz in richtung paris steckte sich ingeborg bachmann ihre österreichische behausung über dem kopf an und schied so aus dem leben.
manchmal hilft eben auch die weichheit von weidenkätzchen nicht weiter, sondern deren wirkungslosigkeit geradewegs in abgrundtiefe verzweifelung.
dein gedicht hat viel von der verzweifelung ingeborg bachmanns. aber man muss es immer wieder lesen, um sich das wirklich in gänze zu erschließen.
liebe grüße,
laudabilis