Wenn

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Vera-Lena

Mitglied
Wenn der Sommerwind
mit zärtlichen Händen
über die Felder streift,
lasst euch nicht täuschen.

Hilferufe haben sich
ihm eingewebt.

In Strömen
ergießen sie sich
in den kleinsten Bach.

In feurigem Zorn
erglüht die Erde.

Aus der Finsternis geboren
zieht das Leid
seine Kreise.

Wer will dem entrinnen,
wenn Angst
das Herz verkrampft.

Auf Schleichwegen suchst du
deinen Schutzengel,
erflehst Erlösung aus den Fängen
diktatorischen Tuns.
 

Patrick Schuler

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Vera-Lena
Ich mag diesen Text sehr.
Es ist schön zu sehen, dass du den
Mut hast deine Meinung so deutlich zu formulieren!
(ich habe das nicht)

Ein Klitzelfitzelkleines Kritikpünktchen.
Die zärtlichen Hände sind für mich etwas zu viel, da
sie den Bruch (den Leser von dir kennen) zu voraussichtlich
machen.

Aber man kann ja immer meckern und lobt so wenig :D

L.G
Patrick
 

Vera-Lena

Mitglied
Danke, lieber Patrick,

für die zärtlichen Hände fällt mir nix Anderes ein. Vielleicht hast Du ja einen Vorschlag?

Was den Mut betrifft: Ich kann einfach nicht anders, weil ein mir lieber Freund in diese traurige Angelegenheit mit verwickelt ist. Aber man kann hoffen, Gott sei Dank!

Ich freue mich sehr, dass Dir der Text so gut gefällt. :) Danke auch für Deine Bewertung!

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Wenn der Sommerwind
zärtlich über die
Felder streift,
lasst euch nicht täuschen.

Hilferufe haben sich
ihm eingewebt.

In Strömen
ergießen sie sich
in den kleinsten Bach.

In feurigem Zorn
erglüht die Erde.

Aus der Finsternis geboren
zieht das Leid
seine Kreise.

Wer will dem entrinnen,
wenn Angst
das Herz verkrampft.

Auf Schleichwegen suchst du
deinen Schutzengel,
erflehst Erlösung aus den Fängen
diktatorischen Tuns.
 

Vera-Lena

Mitglied
Wenn der Sommerwind
zärtlich über die
Felder streift,
lasst euch nicht täuschen.

Hilferufe
sind ihm eingewebt.

In Strömen
ergießen sie sich
in den kleinsten Bach.

In feurigem Zorn
erglüht die Erde.

Aus der Finsternis geboren
zieht das Leid
seine Kreise.

Wer will dem entrinnen,
wenn Angst
das Herz verkrampft.

Auf Schleichwegen suchst du
deinen Schutzengel,
erflehst Erlösung aus den Fängen
diktatorischen Tuns.
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Herbert,

da freue ich mich über Dein feines lyrisches Gespür.:)

Danke, dass Du Dich mit dem Text beschäftigt hast und danke für Deinen Vorschlag. Ich habe die Stelle jetzt verändert nicht genau so, wie Du es vorgeschlagen hast, aber ich denke, meine Änderung ist auch in Deinem Sinne.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Ja, lieber Herbert,

aber das "wir" kann ich nicht einfügen, weil es inhaltlich für mich nicht stimmig ist.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
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