wenn knollen tollen

Monochrom

Mitglied
Hi,

die letzte Strophe ist leider unglücklich konstruiert. Das ist wie ein Beschleunigungsrennen über einen Gemüseacker in den Biobottich.

Während die ersten STrophen locker flockig Gas geben, klemmt es am Schluss sowohl in Enjamebements und Satzstellung. DEr Leser fragt sich nach Sinn, muss viermal lesen bevor er wohl meistens aufgibt.

Schade, weil der Text durchaus mit den konform wortlich eingehübschten Kritizismen überzeugen kann.

Bis denne,
Monochrom
 

Perry

Mitglied
Hallo Monochrom,

nach dem Sinn bzw. einer Aussage zu fragen ist bei lyrischen Texten nicht immer der vorrangige Ansatz. Ich versuche mit z.T. fast willkürlich zusammengefügten Bilder eine Stimmung zu erzeugen. Hier ist es der Wandel, sei ist bei der Verarbeitung von Kartoffeln oder der Nutzung der Wasserkraft (Investitionen in die Zukunft). Gleich bleibt der Standort des Betrachters (die Höhe über Null), sei es eine Radarfalle (Blitzer) oder ein fotografisches Gedächtnis.
LG
Manfred
 

Monochrom

Mitglied
Hi,

mir ist schon klar, was der Text will und welche Intensionen Du hast. Die Ausagen oder den Sinn meine ich nicht.

Ich rede hier mit konstruktivem Ansatz aber eher davon, dass die letzte Strophe handwerklich misslungen ist.

Aber egal, vielleicht liege ich ja falsch oder Du siehst das ggf. irgendwann selbst.

Gerade wenn der Rest so deutlich gut konstruiert ist, müsste Dir das bei der letzten Strophe doch selbst auffallen.

Bis denne,
Monochrom
 



 
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