Wenn Nächte geistern (gelöscht)

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Hi Franzi,

gefällt mir soweit ganz gut Dein verrückt wesenswirres Geschichtchen. Ich hätt da mal nen Vorschlag:

Wenn Nächte geistern
nach heißen Tagen
und Verdrehte
kippen die Zeit

[strike]wenn[/strike][blue]der[/blue] Schlaf Geschöpfe
lähmt doch auslässt
jene Wesen
die noch wirr
[blue]**********[/blue]
wenn ich will und
will nicht wissen,
will mich wundern
warten, warten
[blue]die gefällt mir irgendwie richtig gut[/blue]
Wörter sammeln
Stunden horten
Leben häufen,
Zeit vermehren

wenn Nächte wachsen
nach langen Tagen
und Verrückte
ordnen die Zeit

[strike]wenn[/strike] Uhren fließen
Stunden wachen
jedes morgen [blue]jedes morgen gestern wird? soll dass so sein oder eher eher "jeder morgen"?[/blue]
gestern wird

nimmt der Kosmos
meine Hülle
samt Gedanken
in den Arm


Gruß

Thys

Lieber Thys,
vielen Dank fürs Lesen. Es freut mich, dass dir der Text ein wenig gefällt. Deine Änderung (wenn zweimal weglassen) finde ich gut, vielleicht stell ich die ganze Zeilenanordnung um, dann bau ich es mit ein.
Die zweite Anmerkung von Dir hat mich auch beim Schreiben beschäftigt, je nach dem bilde ich mir ein, dass beide Varianten möglich sind, deine aber eindeutiger (und man kommt nicht erst ins Nachdenken).
Ich werde noch ein Weilchen über die Semantik nachdenken, und es dann ggfs. ändern.
Vielen Dank, Thys, für die guten Vorschläge. Man merkt manche Wortwiederholungen nicht auf Anhieb.

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Ok, dann warte ich mit den Note noch bis zur überarbeiteten Version.

Ich lass die Zeilenanordnung doch so, aber das mit dem morgen hab ich jetzt leicht umgeändert, ich meine ja nicht den Morgen, deshalb denke ich kann es doch so bleiben?
Die beiden 'wenn' habe ich rausgenommen, ist mir vorher nicht so aufgefallen, kann ja auch Stilmittel sein, aber zuviel ist halt zuviel...
LG