Wenn Träume schweigen ...

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Trist

Mitglied
Bis du begreifst, wie Leben funktioniert,
warum die Rolex leiser als die Bahnhofsuhren ticken,
bis du verstehst, warum der Schwächere verliert,
wirst du noch oft verstummt zu Boden blicken.

Und oft wirst du die Netze deiner Liebe flicken,
damit vielleicht ein kleiner Fisch sich drin verirrt.

Wenn Träume schweigen, hört man, wie die Stille klirrt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Trist,

das Semikolon am Ende der ersten Zeile wirkt fehl am Platz, finde ich.
In Zeile drei: bist du verstehst ... -> bis du verstehst ...
Am Ende der sechsten Zeile: entweder einen oder drei Punkte; es sollen wohl drei sein. Richtig?
Die Stille klirrt: das funktioniert im Winter bei Schnee und Eis auf jeden Fall.

Liebe Grüße,
Rainer Zufall
 

Trist

Mitglied
Hallo Rainer,
freu mich über dein hereinschauen.
Mit den kleinen Strichen/Punkten - Semilkolon hin - Endpunkt her -
streite ich mich bei jedem Werkchen, welches ich einstelle.
Ich danke - und wünsche dir einen schönen Sonntag!

Trist
(beim Frühschoppen...)
 

Trist

Mitglied
Das bist heißt jetzt bis.
Manchmal sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht ...
Das Semikolon ist nun auch wech.
Aber die Stille kann auch bei Hitze klirren.
Im übertragenen Sinne eben.
Danke euch.

Liebe Grüße
Trist
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Mit den kleinen Strichen/Punkten - Semilkolon hin - Endpunkt her -
streite ich mich bei jedem Werkchen, welches ich einstelle.
Hallo Trist,

ich verzichte bei Gedichten vollkommen auf die Satzzeichen.
Das ergibt dann oft auch mehrere Lesarten.

Liebe Grüße
Manfred
 

Trist

Mitglied
Hallo Manfred,

das ist sicher eine interessante Art zu schreiben.

Sorry, Mondnein, ich meinte ich hab es korrigiert.
Habe wahrscheinlich vergessen zu speichern.
Jetzt hab ich es aber.
Danke euch.

Liebe Grüße
Trist
 



 
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