Walther
Mitglied
Wenn Winterwinde wieder wehen
Es wehen Schwaden, Tod ist angezeigt:
Sie wehen weiß, sie wehen schwarz, wehen;
Man kann vor Nebeln nichts mehr sehen.
Ein Geiger steht und singt und friert und geigt.
Es waren manche, die jetzt nur noch flehen.
Der Halbmond, fahle Sichel, sinkt und steigt.
Man ist dem Leben nicht ganz abgeneigt
Und schneidet sich die Nägel an den Zehen.
Geh nicht, bleibe, stirb nicht lebe, rufen
Die Klugen. Andre aber rufen: Still!
Sie kauern auf den weißen Marmorstufen
Von Häusern, wo man nichts mehr glauben will.
Der Kutscher schärft des Schlittens Eisenkufen.
Der Rest verweht im schnellen Overkill.
Es wehen Schwaden, Tod ist angezeigt:
Sie wehen weiß, sie wehen schwarz, wehen;
Man kann vor Nebeln nichts mehr sehen.
Ein Geiger steht und singt und friert und geigt.
Es waren manche, die jetzt nur noch flehen.
Der Halbmond, fahle Sichel, sinkt und steigt.
Man ist dem Leben nicht ganz abgeneigt
Und schneidet sich die Nägel an den Zehen.
Geh nicht, bleibe, stirb nicht lebe, rufen
Die Klugen. Andre aber rufen: Still!
Sie kauern auf den weißen Marmorstufen
Von Häusern, wo man nichts mehr glauben will.
Der Kutscher schärft des Schlittens Eisenkufen.
Der Rest verweht im schnellen Overkill.