Lieber Hansz,
ich habe hier ein rhythmisches Gedicht im Zweiertakt geschrieben, das man auch tanzen können soll. Z3 habe ich so verändert, dass sie im selben Rhythmus wie die Mummenschanz-Zeile gelesen werden kann (und um die
etwas schwierig zu verstehende Luna-Sonnen-Andeutung eines Vom-Abend-bis-in-den-Morgen zu entschärfen

).
es ist wohl ein ausgelassenes Fest, nicht wirklich formell, also ohne feste Form. Es ist auch kein Zwiefacher der da getanzt wird.
Wer weiss schon, was da für Ringe getauscht werden, von Von Freundschafts- über Verlobungs- bis hin zu Eheringen ist alles mõglich...
Die Einteilung in Strophen entspräche eher einem Lied, weniger einem Tanz. Daher habe ich keine Stropheneinteilung vorgenommen. Aber wenn man wollte, könte man auch über 2 Sechszeiler nachdenken, wobei auch die 3 Vierzeiler in Frage kämen. Selbst die 4 Dreizeiler liegen nahe, mit den refrainartigen "Was für ein Tanz"-Zeilen am Anfang.
Wenn ich Zeit finde, werde ich eine Retitation liefern, aus der der mir vorschwebende Rhythmus klarer wird.
Bis dahin bitte ich noch um Geduld.
Herzliche Grüße
Herbert