Widerhall

2,00 Stern(e) 1 Stimme

Zensis

Mitglied
Widerhall

Viele Dinge, die ich vorher mit ihr teilte,
ihr zeigte, mit den tiefen Wünschen:
verstanden zu werden;
und die Freude daran ihr mitzugeben,
sind jetzt,
da wir nicht mehr zusammen weilen können,
verschmückt, verstrickt
mit Erinnerungen von Trauer und Leid.

Nun, sind die Dinge wieder nur ganz für mich da,
doch für mich allein,
können sie mir keine Freude mehr bringen.
Zumindest nicht, ohne dass ihre vergrauten Schwingungen
zeitgleich in mir widerhallen.
 
Zuletzt bearbeitet:

James Blond

Mitglied
hältst

Lieber Zensis, die deutsche Rechtschreibung scheint nicht gerade deine Stärke zu sein. Und ungereimte freie Verse sind nicht gerade meine Stärke. ;)
Deshalb beschränke ich mich auf allzu Offensichtliches, wie Rechtschreibung oder Zeichensetzung, wie diese ...
Nun [,] sind die Dinge wieder nur ganz für mich da,
doch für mich allein[,]
können sie mir keine Freude mehr bringen.
... oder seltsame Wörter wie dieses
... oder dieses
Wortschöpfungen können interessant sein, sofern sich ihre besondere Bedeutung aus dem Zusammenhang erschließen lässt. Hier gelingt es mir aber nicht.

Grüße
JB
 

Zensis

Mitglied
hältst

Lieber Zensis, die deutsche Rechtschreibung scheint nicht gerade deine Stärke zu sein. Und ungereimte freie Verse sind nicht gerade meine Stärke. ;)
Deshalb beschränke ich mich auf allzu Offensichtliches, wie Rechtschreibung oder Zeichensetzung, wie diese ...

... oder seltsame Wörter wie dieses

... oder dieses


Wortschöpfungen können interessant sein, sofern sich ihre besondere Bedeutung aus dem Zusammenhang erschließen lässt. Hier gelingt es mir aber nicht.

Grüße
JB
Hallo! Hier nochmal eine etwas verspätete Rückmeldung zu deinen Anmerkungen: Ja, die deutsche Rechtschreibung war leider noch nie so ganz mein Freund... doch arbeite daran! Die von dir kritisierten Wörter "verschückt" und "vergraut" kann ich jedoch nicht wirklich nachvollziehen, für mich stehen sie hier sehr gut im Kontext. Etwas kann "geschmückt" sowie "verschmückt" werden? Genauso wie etwas eben die Farbe Grau annehmen kann und damit "vergraut"?
Liebe Grüße
 

James Blond

Mitglied
Und warum schreibst du dann nicht 'geschmückt' und 'ergraut'?
Was möchtest du mit den ungebräuchlichen Formen besonders ausdrücken?
 

Zensis

Mitglied
Und warum schreibst du dann nicht 'geschmückt' und 'ergraut'?
Was möchtest du mit den ungebräuchlichen Formen besonders ausdrücken?
Ich möchte gar nichts besonderes mit diesen spezielleren Formen der Wörter aussagen, ich finde sie nur klanglich schöner und es waren eben diese die mir so in den Sinn kamen und welche ich gern verwenden wollte.
 

Zensis

Mitglied
Ach so. Dann schreibst vermutlich auch 'versehen' statt 'gesehen', weil's schöner klingt? ;)
Ich verstehe den Kommentar nicht, was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Natürlich, verwende ich keine Worte die den Sinn, den ich vermitteln will, nicht transportieren? Aber ansonsten, klar verwende ich diese Wörter, die mir in ihrer Gesamtheit, eben zusagen? Wo ist dein Punkt?
 

James Blond

Mitglied
Natürlich, verwende ich keine Worte die den Sinn, den ich vermitteln will, nicht transportieren?
Das ist mein Punkt. Ich fragte dich nach dem Sinn, den die Worte 'verschmückt' und 'vergraut' vermitteln sollen, erhielt zur Antwort, es ginge dir hauptsächlich um ihren besonderen Klang. Also nochmal:

Welchen Sinn sollen diese Begriffe vermitteln?
 

Zensis

Mitglied
Das ist mein Punkt. Ich fragte dich nach dem Sinn, den die Worte 'verschmückt' und 'vergraut' vermitteln sollen, erhielt zur Antwort, es ginge dir hauptsächlich um ihren besonderen Klang. Also nochmal:

Welchen Sinn sollen diese Begriffe vermitteln?
Ach so, dann habe ich dich missverstanden, du verstehst die Wörter im gegebenen Kontext nicht? Denn selbstverständlich habe ich die Worte dort nicht nur wegen ihrem Klang platziert. Der Sinn, den sie übermitteln sollen, ist ihrem Klang natürlich übergeordnet.
 

James Blond

Mitglied
Ja und? Es ist zwar schön, dass du meine anfängliche Frage jetzt verstehst, aber eine Antwort habe ich noch immer bekommen.
Ich bin dann mal weg.

Ciao
 



 
Oben Unten