Wie Frauen so sind

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Vera-Lena

Mitglied
Wie Frauen so sind

Zum Schneider ging ein Kragenbär,
ein neuer Kragen sollte her.
Der Schneider schaute in sein Buch
und sprach: So nimm dies gelbe Tuch,
so leuchtend und so sonnenschön,
es wird dir sicher sehr gut stehn.

Da sprach Frau Kragenbär: Ich denk,
du kaufst mir eben ein Geschenk.
Es seufzte tief der Kragenbär.
Wo kam denn jetzt sein Weibchen her?
Er hat das Tuch ihr überlassen,
trägt selber eines mit sechs Tassen.

Nun ja, dies trug er voller Dank
hat seine Tassen wohl im Schrank.
Der kluge Mann gibt gerne nach,
erspart sich so viel weh und ach.
 

anbas

Mitglied
Hallo Vera-Lena,

im Großen und Ganzen ist das Gedicht Okay. Ich finde aber, es würde sich lohnen, noch etwas daran zu arbeiten.

Es gibt zwei Punkte, die aus meiner Sicht "nicht so glücklich" sind: Zum einen stören mich die vielen "so" in der ersten Strophe. Und dann tue ich mich mit den "sechs Tassen", die plötzlich auftauchen, etwas schwer. Klar, es soll der Übergang zu "Tassen im Schrank" sein, kommt hier aber für meinen Geschmack zu ungelenk daher, wirkt im ersten Moment so, als würde lediglich ein Reimwort gesucht werden. Erst im weiteren Verlauf wird dann klar, warum nun die Tassen plötzlich auftauchen.

Liebe Grüße

Andreas
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Ja, diese sechs Tassen.
Ist das so gemeint wie bei den Schlipsen, auf denen Gegenstände abgebildet sind, Teddybären, Computermonitore, Karotten und anderes Gemüse?

Ist das Tuch verfaltet - zählt man dann noch die Gegenstände, die ohnehin kaum erkennbar sind?
 

Vera-Lena

Mitglied
Wie Frauen so sind

Zum Schneider ging ein Kragenbär,
ein neuer Kragen sollte her.
Der Schneider schaute in sein Buch
und sprach: Hie, nimm dies gelbe Tuch,
es leuchtet klar und sonnenschön,
es wird dir sicher sehr gut stehn.

Da sprach Frau Kragenbär: Ich denk,
du kaufst mir eben ein Geschenk.
Es seufzte tief der Kragenbär.
Wo kam denn jetzt sein Weibchen her?
Er hat das Tuch ihr überlassen,
trägt selber eines mit sechs Tassen.

Nun ja, dies trug er voller Dank
hat seine Tassen wohl im Schrank.
Der kluge Mann gibt gerne nach,
erspart sich so viel weh und ach.
 

Vera-Lena

Mitglied
Wie Frauen so sind

Zum Schneider ging ein Kragenbär,
ein neuer Kragen sollte her.
Der Schneider schaute in sein Buch
und sprach: Hier, nimm dies gelbe Tuch,
es leuchtet klar und sonnenschön,
es wird dir sicher sehr gut stehn.

Da sprach Frau Kragenbär: Ich denk,
du kaufst mir eben ein Geschenk.
Es seufzte tief der Kragenbär.
Wo kam denn jetzt sein Weibchen her?
Er hat das Tuch ihr überlassen,
trägt selber eines mit sechs Tassen.

Nun ja, dies trug er voller Dank
hat seine Tassen wohl im Schrank.
Der kluge Mann gibt gerne nach,
erspart sich so viel weh und ach.
 

Vera-Lena

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Wie Frauen so sind

Zum Schneider ging ein Kragenbär,
ein neuer Kragen sollte her.
Der Schneider schaute in sein Buch
und sprach: Hier, nimm dies gelbe Tuch,
es leuchtet klar und sonnenschön,
es wird dir sicher sehr gut stehn.

Da sprach Frau Kragenbär: Ich denk,
du kaufst mir eben ein Geschenk.
Es seufzte tief der Kragenbär.
Wo kam denn jetzt sein Weibchen her?
Er hat das Tuch ihr überlassen,
trägt selber eines mit sechs Tassen.

Der Schneider hat sie drauf gestickt.
der Kragenbär nun richtig tickt.
Er trägt das neue Tuch voll Dank,
hat seine Tassen wohl im Schrank:
Der kluge Mann gibt gerne nach,
erspart sich so viel weh und ach.
 

Vera-Lena

Mitglied
Wie Frauen so sind

Zum Schneider ging ein Kragenbär,
ein neuer Kragen sollte her.
Der Schneider schaute in sein Buch
und sprach: Hier, nimm dies gelbe Tuch,
es leuchtet klar und sonnenschön,
es wird dir sicher sehr gut stehn.

Da sprach Frau Kragenbär: Ich denk,
du kaufst mir eben ein Geschenk.
Es seufzte tief der Kragenbär.
Wo kam denn jetzt sein Weibchen her?
Er hat das Tuch ihr überlassen,
trägt selber eines mit sechs Tassen.

Der Schneider hat sie drauf gestickt.
Der Kragenbär nun richtig tickt.
Er trägt das neue Tuch voll Dank,
hat seine Tassen wohl im Schrank:
Der kluge Mann gibt gerne nach,
erspart sich so viel weh und ach.
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Andreas, ich bekenne mich schuldig. Mir war der Inhalt eingefallen und ich hatte sehr viel Lust, ihn umzusetzen, aber viel zu wenig Zeit.

Danke für Deine Anmerkungen. Ich hoffe, dass ich dies Gedichtchen jetzt besser im Griff habe und die Mängel behoben sind.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo Mondnein,

Deine Fragen sind berechtigt. Wahrscheinlich sieht man die eine und andere Tasse. Dass es sechs Tassen sind, weiß nur der Bär selbst. Für ihn ist das wichtig, denn außer seiner Nachgiebigkeit liebt sein Weibchen an ihm auch noch ..... na was wohl die sechs mit dem "x" am Ende.

Das spielt hier aber keine so große Rolle. Es ging mir doch hauptsächlich um die Nachgiebigkeit, die er natürlich nicht in jedem Falle einsetzen kann, aber hier war sie angebracht.

Frauen und Kleidung..........

Liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
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