Wie schnell er rennt...

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Elfenengel

Mitglied
Ich liege hier im Totenbett,
wenn ich doch nur noch ein Leben hät,
mit dem Gedanken, schlief ich tief,
dann merkte ich, wie mich was rief,

ein kalter schauer,
der Tod liegt auf der Lauer! ,
ich schrecke auf,
er nähert sich im schnellen Lauf!,

Sein Ross kommt, mit donnernden Hufen,
Herr im Himmel, hör mich rufen,
trotzdem steht er hier,
mein schönes Leben nimmt er mir,

mein Körper wird kalt,
ich begreife, ich bin alt,
meine Seele ist ganz alleine,
wie bitter ich ums Leben weine,

Der Tod, er lacht und lacht,
da bin ich aus meinem Albtraum erwacht,
ich stehe auf, mit pochendem Herzen,
der Gedanke daran, bereitet mir schmerzen…
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo Anonymus,

wie wär´s mit einer Überarbeitung, bezüglich einheitlicher Groß-, Kleinschreibung und einer metrischen Glättung? Will sagen, Betonung und Silbenzahl in den Zeilen sollte so aufeinander abgestimmt sein, dass der Rhythmus trägt.
Momentan vermittelt sich dem Leser neben dem beschriebenen Geschehen zu stark die Mühe des Schreibers, nach Reimen zu suchen.

Lieben Gruß,

Elke
 

Walther

Mitglied
moin elfenengel,

elke hat - vorzügliche lyrikerin und sachkundige kritikerin, die sie ist - ihren finger in die wunde gelegt. zum einen wäre da die rechtschreibhilfe der textverarbeitung - also bitte, wenn man mit der rechtschreibung ein wenig auf kriegsfuß steht, gleich in die eingabemaske hineinschreiben -, die du dringend nutzen solltest, bevor du etwas postest.

zum anderen aber auch das grundwissen über die vers- und reimformen, das dir ein wenig zu fehlen scheint. hier, unter wikipedia mit dem suchbegriff "verslehre" gibt es eine erste gute quelle, die zu studieren ich dir sehr ans herz lege: http://de.wikipedia.org/wiki/Verslehre

zum letzten: nochmals ein herzliches willkommen von mir.

und: das gedicht muß in die werkstatt!

lg w.
 

Elfenengel

Mitglied
Ich liege hier im Totenbett,
wenn ich doch noch ein Leben hät,
mit dem Gedanken, schlief ich tief,
dann merkte ich, wie mich was rief,

ein kalter schauer,
der Tod liegt auf der Lauer! ,
plötzlich schrecke ich auf,
er nähert sich im schnellen Lauf!,

Sein Ross kommt, mit donnernden Hufen,
ach Herr im Himmel, hör mich rufen,
trotzdem steht er hier,
mein Leben nimmt er mir,

mein Körper wird kalt,
ganz grau und so alt
meine Seele ist ganz alleine,
wie bitter ich ums Leben weine,

Der schreckliche Tod, er lacht und lacht,
aus meinem Albtraum bin ich erwacht,
ich stehe auf, mit pochendem Herzen,
der Gedanke, bereitet mir schmerzen…
 



 
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