Wie "verbessere" ich?

Schakim

Mitglied
@mact ---> betr. Lutz Menard

Hallo, mact!

Deine "Tip" nützt mir in diesem Falle wenig. Die Frage von Lutz Menard hatte ich zufällig auch gelesen; doch seine Frage beinhaltet, wie ein Gedicht korrigiert werden kann. Als Antwort ---> edit/delete-Funktion! Das ist mir bekannt.
Hier wollte ich aber wissen, "wie" inhaltlich oder Reimschema oder was auch immer nicht gestimmt hat, wie man das selber hinkriegt, wenn einem der zündende Gedanke fehlt. D.h. es müssten Verbesserungsvorschläge eingereicht werden von denen, die's "besser" können... Auf dieses Problem hat sich eigentlich meine Frage bezogen. Denn der Autor ist sich manchmal selber "fremd"...

Danke Dir trotzdem für den Hinweis - vielleicht nützt er anderen Usern...

Herzlichen Gruss!
Schakim
 
L

loona

Gast
Hi Schakim,

wenn es Dir um inhaltliche Verbesserungen geht, dann bist Du bei "An die Leselupe" ins falsche Forum geraten - daswegen die technische Antwort von mact, dem technischen Admin ;o)

Vielleicht stellst Du die Frage eher mal in der "allgemeinen Diskussion"?

Grüße

loona
 
L

loona

Gast
Ursprünglich veröffentlicht von Schakim
Hallo!

Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, wie ich einen Text bzw. ein Gedicht verbessern kann, wenn es mit "ÜBERARBEITUNGSBEDARF" markiert steht oder sogar verschoben wird, wenn ich selber die nötige "Intelligenz" nicht besitze?

Danke für Antwort!
VG
Schakim
Hi Schakim,

unter der Voraussetzung, daß Du "die nötige 'Intelligenz'" selbst nicht besitzt ist Dein Anliegen nicht ganz so einfach. Mir fallen da 2 Möglichkeiten ein:

a) kontinuierlich mit einem oder mehreren Lektoren zusammenarbeiten (vor "Veröffentlichung").
b) Verbesserungsvorschläge aus Feedbacks in öffentlichen Foren (z.B. der Leselupe) herausfiltern (nach "Veröffentlichung").

Beide Varianten erfordern erst einmal eines: Kritikfähigkeit.

Die erstgenannte Möglichkeit ist sicherlich ein sehr guter Einstieg in die Textarbeit, weil das Vertrauen im kleinen Kreis sehr viel größer ist und Kritik "leichter" ernst zu nehmen ist. Außerdem wird im Zuge einer festen Zusammenarbeit recht bald ein gemeinsamer Arbeitsstil gefunden, was die Arbeit vereinfacht und verkürzt - so gibt es bald wieder mehr Zeit für neue Texte. (Es kann zeitweise wirklich so sein, daß die Arbeit an "alten" Texten mehr Zeit in Anspruch nimmt, als neue Texte zu erfinden.)

Für sinnvollen Umgang mit "unkontrollierten/unkontrollierbaren" Feedbacks in Foren bedarf es schon einer gewissen Grundlage, um abzuwägen, welche der vorgebrachten Punkte dem, was man auszudrücken versuchte, helfen können. Den eigenen Anspruch erst zu finden, wenn ein Text "veröffentlicht" ist - das ist zu spät und kann auch schmerzhaft sein.

Durch Textarbeit und -analyse schärft sich im Laufe der Zeit der Gebrauch der Sprache (Wortwahl, Stilmittel, Aufbau, figurative Elemente u.v.m.) , so daß dieses "Wissen" beim Schaffen neuer Texte einfließt.

In diesem Sinne grüße ich Dich

loona
 



 
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