Jedem Schritte, den du gehst,
Soll die Hoffnung Bruder sein,
Dass einst
Wenn du vor Dunklem stehst,
Und nahe bei dir große Pein,
Das Lebensfeuer neu gedeih’n
Wird, und du dann roh begehst
Lockend unbekannte Pfade
Unter jungem grünen Wein.
mich erinnert das an die zeit, als wir uns sprüche ins poesie-album schrieben.
aber - ist das denn von dir so beabsichtigt?
als gedicht ist es mir deshalb zu sehr aufgetragen.
Du hast schon Recht. Denn eigentlich sind dies einige Zeilen zur Eröffnung einer Lyriksparte in unserer Schülerzeitung. Ich habe bewusst geschrieben wie es den meisten bekannt ist, auch jenen, die sich nicht für Lyrik interessieren. Um andere zu ermutigen, ihre texte in unserer zeitung zu veröffentlichen, habe ich mich bemüht das Niveau nicht zu hoch stechen zu lassen wegen der Abschreckung. Gut, dass genau diese reaktion hervorgerufen wurde.
ah schau,
na es ist ja doch gut, wenn man immer ein bissl dahinterschaut. und nicht alles gleich "nur" verteufelt.
ich versteh dich gut, denn auch ich will immer wissen, was denn aus dem herüberkommt, was ich geschrieben habe. weil man selber das so schlecht abschätzen kann. weil man ja die hintergründe kennt.