Inselparadies
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In jener finstern` Nacht,
wo keines andern Menschen Auge wacht,
wurde sein Atem von Neuem entfacht.
Leise und ungehört,
unerkannt und ungestört,
verschwand er sacht.
Sein Verstand ward umnebelt,
sein Herz geknebelt.
Getrieben von tierischem Verlangen,
göttliche Liebe zu empfangen,
um Unsterblichkeit zu erlangen.
Hörend in stummen Bangen,
was die Engel ihm sangen.
Die Schatten, drohend und dunkel,
verlöschen auch der Sterne Funkel.
Geheimnisvoll zu weichen,
wenn er versucht sie zu erreichen.
Wer hört sein Flehen?
Wer kann in ihm noch Hoffnung sähen?
wo keines andern Menschen Auge wacht,
wurde sein Atem von Neuem entfacht.
Leise und ungehört,
unerkannt und ungestört,
verschwand er sacht.
Sein Verstand ward umnebelt,
sein Herz geknebelt.
Getrieben von tierischem Verlangen,
göttliche Liebe zu empfangen,
um Unsterblichkeit zu erlangen.
Hörend in stummen Bangen,
was die Engel ihm sangen.
Die Schatten, drohend und dunkel,
verlöschen auch der Sterne Funkel.
Geheimnisvoll zu weichen,
wenn er versucht sie zu erreichen.
Wer hört sein Flehen?
Wer kann in ihm noch Hoffnung sähen?