K
Krott
Gast
Kühlen feuchten Winterwald
wärmt vom Meer her milde Luft.
Wir spüren, der Frühling kommt bald
mit süßem, zartem Blütenduft.
Feldwege wabern wüst in Eis und Schlamm;
Ackererde, mit Schnee noch gefleckt,
liegt schwer wie ein nasser Schwamm.
Am Himmel, mit grauen Wolken bedeckt,
dunkel und dicht, im trüben Licht,
wartet der kalte Winter auf eine weitere Schicht.
Wer mag so düster ahnend sein,
schaurig den Frühling zu verscheuchen?
Wer lädt den Winter klagend ein,
uns heimlich noch zu täuschen?
Dichter und Denker neigen zum Klagen,
düstere Gedanken zu formen im fahlen Schein.
Ihr bitterer Trank belastet den Magen
und verdirbt den süßen wahren Wein.
Begrüße frei des Frühlings warmen Wind!
Er ist des Frohsinns liebstes Kind, -
wie leicht es schwebt und dich erhebt
weit hinweg vom tiefen Leid,
Heiterkeit, die in dir lebt,
zu jeder Zeit, auch wenn es schneit!
Wenn auch der Winter wieder kommt,
dann ist uns das egal.
Es kommt drauf an, wie es uns frommt:
Wir haben stets die gute Wahl.
wärmt vom Meer her milde Luft.
Wir spüren, der Frühling kommt bald
mit süßem, zartem Blütenduft.
Feldwege wabern wüst in Eis und Schlamm;
Ackererde, mit Schnee noch gefleckt,
liegt schwer wie ein nasser Schwamm.
Am Himmel, mit grauen Wolken bedeckt,
dunkel und dicht, im trüben Licht,
wartet der kalte Winter auf eine weitere Schicht.
Wer mag so düster ahnend sein,
schaurig den Frühling zu verscheuchen?
Wer lädt den Winter klagend ein,
uns heimlich noch zu täuschen?
Dichter und Denker neigen zum Klagen,
düstere Gedanken zu formen im fahlen Schein.
Ihr bitterer Trank belastet den Magen
und verdirbt den süßen wahren Wein.
Begrüße frei des Frühlings warmen Wind!
Er ist des Frohsinns liebstes Kind, -
wie leicht es schwebt und dich erhebt
weit hinweg vom tiefen Leid,
Heiterkeit, die in dir lebt,
zu jeder Zeit, auch wenn es schneit!
Wenn auch der Winter wieder kommt,
dann ist uns das egal.
Es kommt drauf an, wie es uns frommt:
Wir haben stets die gute Wahl.