Pseudorinym
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Winternacht
Es war im tiefsten Winterschnee
Und kleine Flöckchen flogen
Da saß sie stumm an einem See
Von aller Welt betrogen
Ein Alptraum hält sie sanft gefasst
Doch sie kann nur noch lachen
Der Irrsinn hat sie früh erfasst
Wird stillen Wahn entfachen
So sitzt und starrt sie stundenlang
Die Angst will nicht entweichen
Mit wirrem Blick gewahrt sie bang
Die unheilvollen Zeichen
Der Himmel hat sich starr verkrampft
Und düstre Schwaden kreisen
Der Sinn des Lebens ist verdampft
Wird keinen Weg ihr weisen
Ihr Haar wurd bald zur weißen Pracht
Voll glitzernder Kristalle
Und in der kalten Winternacht
Sah sie des Todes Kralle
Danach hat sie sich zugedeckt
Mit blütenweißer Decke
Niemals hat man sie je entdeckt
In ihrem Schneeverstecke
Es war im tiefsten Winterschnee
Und kleine Flöckchen flogen
Da saß sie stumm an einem See
Von aller Welt betrogen
Ein Alptraum hält sie sanft gefasst
Doch sie kann nur noch lachen
Der Irrsinn hat sie früh erfasst
Wird stillen Wahn entfachen
So sitzt und starrt sie stundenlang
Die Angst will nicht entweichen
Mit wirrem Blick gewahrt sie bang
Die unheilvollen Zeichen
Der Himmel hat sich starr verkrampft
Und düstre Schwaden kreisen
Der Sinn des Lebens ist verdampft
Wird keinen Weg ihr weisen
Ihr Haar wurd bald zur weißen Pracht
Voll glitzernder Kristalle
Und in der kalten Winternacht
Sah sie des Todes Kralle
Danach hat sie sich zugedeckt
Mit blütenweißer Decke
Niemals hat man sie je entdeckt
In ihrem Schneeverstecke