Liebe Hella,
danke für Deinen Eintrag. Das Gedicht ist aus einer Naturstimmung entstanden und spiegelt daher die äußeren Eindrücke und das innere Fühlen wieder.
Am Anfang ist in der Tat ein Übergreifen über die Strophen und Verse entstanden. Die Blicke wandern und "norden" sich ein.
Am Ende kehrt dann das Äußere sich ins Innere um. So war's gemeint und geplant.
Nun soll das nicht heißen, daß Deine Anregungen nicht akzeptiert oder als nicht hilfreich empfunden werden. Das Gegenteil ist der Fall: Nur aus der Reaktion der Leser kann man erkennen, wo das eigene kleine Gedicht Stärken und Schwächen hat. Und an ihm dann weiter arbeiten, denn welcher Lyriker (auch der Dillettant, wie ich es einer bin) ist denn schon mit seinem Text wirklich jemals richtig zufrieden.
Vielen Dank und liebe Grüße
W.