Walther
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Winterteenachmittag mit Meischen
Die Liebste sitzt im Ohrensessel,
Und Wasser siedet schon im Kessel.
Das Pfeifen ruft nach einem Mann,
Der einen Tee abgießen kann.
Er bringt die Kanne und die Tasse.
Die Liebste nippt, denn sie hat Klasse,
Das Fingerchen gespreizt, und lächelt,
Vom Teearoma sanft umfächelt.
Die Augen ruhen auf der Kanne,
Und sie erheben sich zum Manne,
Der einfach dasteht, auf sie schaut.
Sie hebt das Köpfchen, ist erbaut.
Bevor sie weiter kontempliert,
Schlürft sie ein wenig: Temperiert
Genießt man seinen Tee am besten.
Die Meischen flattern in den Ästen
Des Kirschbaums, picken an den Bällen
Die dabei durch die Eisluft schnellen.
Man sieht, wie er die Haare wuschelt
Und sich dann an die Liebste kuschelt.
Die Liebste sitzt im Ohrensessel,
Und Wasser siedet schon im Kessel.
Das Pfeifen ruft nach einem Mann,
Der einen Tee abgießen kann.
Er bringt die Kanne und die Tasse.
Die Liebste nippt, denn sie hat Klasse,
Das Fingerchen gespreizt, und lächelt,
Vom Teearoma sanft umfächelt.
Die Augen ruhen auf der Kanne,
Und sie erheben sich zum Manne,
Der einfach dasteht, auf sie schaut.
Sie hebt das Köpfchen, ist erbaut.
Bevor sie weiter kontempliert,
Schlürft sie ein wenig: Temperiert
Genießt man seinen Tee am besten.
Die Meischen flattern in den Ästen
Des Kirschbaums, picken an den Bällen
Die dabei durch die Eisluft schnellen.
Man sieht, wie er die Haare wuschelt
Und sich dann an die Liebste kuschelt.