Wintervogel
Das Vöglein sitzt auf seinem Ästchen,
singt von des Sommers letztem Restchen
noch ein, zwei Töne weit entrückt,
erinnert dich an Nachtigallen
ihr Schluchzen und ihr Widerhallen
und was dich nächtens noch entzückt,
schmiegt in den Wind sacht sein Gefieder,
ersinnt schon neue Sommerlieder,
du ahnst und hoffst und lauschst beglückt.
Das Vöglein sitzt auf seinem Ästchen,
singt von des Sommers letztem Restchen
noch ein, zwei Töne weit entrückt,
erinnert dich an Nachtigallen
ihr Schluchzen und ihr Widerhallen
und was dich nächtens noch entzückt,
schmiegt in den Wind sacht sein Gefieder,
ersinnt schon neue Sommerlieder,
du ahnst und hoffst und lauschst beglückt.