Liebe Anita,
einigen wir uns darauf, dass meine Sichtweise darauf beruht, dass man um so mehr man vom Inidviduum weiß, desto besser generalisieren kann. Umgekehrt führt kein Weg zu 'wahren' Aussagen, sondern nur zu Klischées. Und es gehört ein bisschen Menschenliebe dazu, dass dieses Wissen wachsen kann. Dann urteilt man nicht mehr so 'hart'.
Auf der Abstraktionsebene, auf der Du Dich bewegst, ist nicht viel Erhellendes zu erwarten. In dem Stadium schreibt man meistens nur über sich selbst - und merkt es nicht. Um dahin zu gelangen, dass man scheinbar von sich schreibt und doch viele andere sich darin wiederfinden, muss man runter von der Leiter.
Liebe Grüße
Petra