Wir lieben Verschwörungstheorien

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Natürlich waren die Amerikaner nie auf dem Mond, die Mondlandungen wurden in einem versteckten Studio in Hollywood mit aufwendigen Kulissen gefilmt – das weiß ja inzwischen jeder.

Die Amerikaner inszenierten die Mondlandung, um die Russen einzuschüchtern. Weil sie glaubten, die Russen hätten sich alte Pläne der V2 besorgt, der Rakete, mit der Hitler noch den Krieg zu gewinnen hoffte. Das hatten die Amerikaner herausgefunden, indem fünf amerikanische Geheimdienste vier russische Geheimdienste abhörten.

Es war aber ein Irrtum, die Russen spielten den amerikanischen Geheimdiensten bewusst falsche Botschaften zu. Vielmehr hatten die Russen vor, eine gewaltige Kanone zu bauen, für die Leonardo da Vinci im 15. Jahrhundert einen genialen Konstruktionsplan entwickelt hatte.

So dachten die Russen, in Wirklichkeit war dieser Plan jedoch schon wesentlich älter, er stammte von den Tempelrittern, genauer von dem großmeisterlichen Großmeister der Templer, Jacques de Molay. Wenn die Templer von ihrem Schatz sprachen, waren nicht Reichtümer gemeint, sondern dieser Konstruktionsentwurf einer Waffe, die ihrer Zeit weit voraus war.

Der Plan für diese Waffe war über lange Zeit verschollen, wurde aber von der Geheimgesellschaft der Rosenkreuzer in einem verborgenen Verlies des Vatikans wiederentdeckt. Und zwar kamen sie den Illuminaten zuvor, die auch hinter diesem Plan her waren. Die Rosenkreuzer verkauften den Waffenplan an die Russen, für ein einhundert Millionen Rubel.

Einer der Rosenkreuzer war Goethe. Er stammte ursprünglich aus Atlantis. Er lebte als Zeitreisender und reiste in 20. Jahrhundert. Dort begann er eine Karriere unter dem Tarnnamen „Elvis Presley“. In Wirklichkeit ging es ihm natürlich nicht um die Gesangskarriere, sondern er wusste, dass auch ein Zeitreisender der Illuminaten ins 20. Jahrhundert unterwegs war, um den Russen den Waffenplan zu stehlen und an die Amerikaner zu verkaufen.

Dieser Illuminat trat mit der Band „The Doors“ unter dem Namen „Jim Morrison“ auf und tarnte sich ebenfalls als Sänger. Jim Morrison war eigentlich ein Alien, er war aus einem Paralleluniversum durch ein schwarzes Loch auf unsere Erde geschleudert worden. Seine wirkliche Gestalt, die einem Tintenfisch ähnelte, passte er – durch Transformation – an das Idealbild eines Mannes an. Die Frauen lagen ihm zu Füßen, was ihm aber eigentlich unangenehm war, weil so seine Tarnung leichter auffliegen konnte.

Elvis engagierte Marianne Faithfull, übrigens eine Wiedergeburt von Maria Magdalena, damit sie Jim verführte und ihn von seinen Machenschaften abrachte – aber vergeblich.

Jim Morrisons Song „Light my fire“ ist natürlich in Wahrheit kein Liebessong, sondern die Aufforderung an die Amerikaner, die große Kanone zu zünden und gegen Russland abzuschießen – wenn sie die denn gebaut hätten.

Goethe = Elvis Presley wollte verhindern, dass die Amerikaner den Plan für diese Superwaffe in die Hände bekämen. Aber er kam zu spät, Jim Morrison hatte die in Geheimschrift verfasste Akte bereits aus einem Tresor im Kreml gestohlen. Kurz danach starb Goethe = Elvis Presley , aber natürlich nicht an Tabletten. Der Alien Jim Morrison hatte ihn in eine Falle gelockt, und er wurde von dem Foucaultschen Pendel erschlagen – „Fuck You, Goethe“, rief ihm Jim noch hinterher.

Wenn jetzt ein kundiger Leser sagt: Wie kann das sein, da doch Elvis Presley erst 1977 gestorben ist und Jim Morrison schon 1971? Morrison ist natürlich nicht wirklich 1971 gestorben, er täuschte seinen Tod nur vor, um den Nachstellungen von Marianne Faithfull zu entgehen. Er lebt bis heute in den USA, allerdings als Untoter, aber das fällt unter den Amerikanern nicht weiter auf. (Es gibt übrigens Gerüchte, dass Goethe = Elvis bei dem Pendelschlag auch nicht gestorben ist, sondern in die Zukunft floh. Er soll dort Gedichte schreiben, die vertonen und als Sänger vortragen – leider konnte ich das nicht überprüfen.)

Jim Morrison, der den gestohlen Waffenplan an die Amerikaner verhökern wollte, wurde jedoch von diesen arg enttäuscht. Denn die Amerikaner hatten ein Ufo bei Roswell abgeschossen; und sie wollten die Waffen-Technologie der Außerirdischen übernehmen, was war dagegen der alte Plan der Templer? Sie wollten ihn nicht mehr haben. Daher verweigerten sie Jim Morrison die zugesagten zweihundert Millionen Dollar. Morrison rächte sich, indem er Coca-Cola und Hamburger erfand, was die Amerikaner in ein Volk von lauter XXXL-übergewichtigen Menschen verwandelte.

Die Amerikaner versuchten, die Geheimnisse des Roswell-Ufos auf Grund alter Weissagungen von Nostradamus zu entschlüsseln. Aber sie vermochten die dunklen Verse nicht richtig zu deuten und zerstörten ungewollt das Ufo – daher konnten sie dessen Waffen nicht nachkonstruieren.

So herrscht derzeit zwar keine Freundschaft, aber wenigstens ein kalter Frieden zwischen Amerika und Russland, denn keiner kann die Superkanone bauen und damit den Gegner besiegen – doch wehe, einer von ihnen findet noch einmal den geheimen Waffenkonstruktionsplan der Templer …
 

He de Be

Mitglied
Das alles war wirklich wirklich wichtig zu wissen, und endlich ist die ganze Wahrheit nun ans Licht gekommen!

Die eingeschworensten Verschwörer können jetzt nicht mehr länger (was, weiß ich noch nicht).

Knüller! Klasse! Wenn ich so sagen darf .. und viele Grüße, hedebe
 
Natürlich waren die Amerikaner nie auf dem Mond, die Mondlandungen wurden in einem versteckten Studio in Hollywood mit aufwendigen Kulissen gefilmt – das weiß ja inzwischen jeder.

Die Amerikaner inszenierten die Mondlandung, um die Russen einzuschüchtern. Weil sie glaubten, die Russen hätten sich alte Pläne der V2 besorgt, der Rakete, mit der Hitler noch den Krieg zu gewinnen hoffte. Das hatten die Amerikaner herausgefunden, indem fünf amerikanische Geheimdienste vier russische Geheimdienste abhörten.

Es war aber ein Irrtum, die Russen spielten den amerikanischen Geheimdiensten bewusst falsche Botschaften zu. Vielmehr hatten die Russen vor, eine gewaltige Kanone zu bauen, für die Leonardo da Vinci im 15. Jahrhundert einen genialen Konstruktionsplan entwickelt hatte.

So dachten die Russen, in Wirklichkeit war dieser Plan jedoch schon wesentlich älter, er stammte von den Tempelrittern, genauer von dem großmeisterlichen Großmeister der Templer, Jacques de Molay. Wenn die Templer von ihrem Schatz sprachen, waren nicht Reichtümer gemeint, sondern dieser Konstruktionsentwurf einer Waffe, die ihrer Zeit weit voraus war.

Der Plan für diese Waffe war über lange Zeit verschollen, wurde aber von der Geheimgesellschaft der Rosenkreuzer in einem verborgenen Verlies des Vatikans wiederentdeckt. Und zwar kamen sie den Illuminaten zuvor, die auch hinter diesem Plan her waren. Die Rosenkreuzer verkauften den Waffenplan an die Russen, für einhundert Millionen Rubel.

Einer der Rosenkreuzer war Goethe. Er stammte ursprünglich aus Atlantis. Er lebte als Zeitreisender und reiste in 20. Jahrhundert. Dort begann er eine Karriere unter dem Tarnnamen „Elvis Presley“. In Wirklichkeit ging es ihm natürlich nicht um die Gesangskarriere, sondern er wusste, dass auch ein Zeitreisender der Illuminaten ins 20. Jahrhundert unterwegs war, um den Russen den Waffenplan zu stehlen und an die Amerikaner zu verkaufen.

Dieser Illuminat trat mit der Band „The Doors“ unter dem Namen „Jim Morrison“ auf und tarnte sich ebenfalls als Sänger. Jim Morrison war eigentlich ein Alien, er war aus einem Paralleluniversum durch ein schwarzes Loch auf unsere Erde geschleudert worden. Seine wirkliche Gestalt, die einem Tintenfisch ähnelte, passte er – durch Transformation – an das Idealbild eines Mannes an. Die Frauen lagen ihm zu Füßen, was ihm aber eigentlich unangenehm war, weil so seine Tarnung leichter auffliegen konnte.

Elvis engagierte Marianne Faithfull, übrigens eine Wiedergeburt von Maria Magdalena, damit sie Jim verführte und ihn von seinen Machenschaften abrachte – aber vergeblich.

Jim Morrisons Song „Light my fire“ ist natürlich in Wahrheit kein Liebessong, sondern die Aufforderung an die Amerikaner, die große Kanone zu zünden und gegen Russland abzuschießen – wenn sie die denn gebaut hätten.

Goethe = Elvis Presley wollte verhindern, dass die Amerikaner den Plan für diese Superwaffe in die Hände bekämen. Aber er kam zu spät, Jim Morrison hatte die in Geheimschrift verfasste Akte bereits aus einem Tresor im Kreml gestohlen. Kurz danach starb Goethe = Elvis Presley , aber natürlich nicht an Tabletten. Der Alien Jim Morrison hatte ihn in eine Falle gelockt, und er wurde von dem Foucaultschen Pendel erschlagen – „Fuck You, Goethe“, rief ihm Jim noch hinterher.

Wenn jetzt ein kundiger Leser sagt: Wie kann das sein, da doch Elvis Presley erst 1977 gestorben ist und Jim Morrison schon 1971? Morrison ist natürlich nicht wirklich 1971 gestorben, er täuschte seinen Tod nur vor, um den Nachstellungen von Marianne Faithfull zu entgehen. Er lebt bis heute in den USA, allerdings als Untoter, aber das fällt unter den Amerikanern nicht weiter auf. (Es gibt übrigens Gerüchte, dass Goethe = Elvis bei dem Pendelschlag auch nicht gestorben ist, sondern in die Zukunft floh. Er soll dort Gedichte schreiben, die vertonen und als Sänger vortragen – leider konnte ich das nicht überprüfen.)

Jim Morrison, der den gestohlen Waffenplan an die Amerikaner verhökern wollte, wurde jedoch von diesen arg enttäuscht. Denn die Amerikaner hatten ein Ufo bei Roswell abgeschossen; und sie wollten die Waffen-Technologie der Außerirdischen übernehmen, was war dagegen der alte Plan der Templer? Sie wollten ihn nicht mehr haben. Daher verweigerten sie Jim Morrison die zugesagten zweihundert Millionen Dollar. Morrison rächte sich, indem er Coca-Cola und Hamburger erfand, was die Amerikaner in ein Volk von lauter XXXL-übergewichtigen Menschen verwandelte.

Die Amerikaner versuchten, die Geheimnisse des Roswell-Ufos auf Grund alter Weissagungen von Nostradamus zu entschlüsseln. Aber sie vermochten die dunklen Verse nicht richtig zu deuten und zerstörten ungewollt das Ufo – daher konnten sie dessen Waffen nicht nachkonstruieren.

So herrscht derzeit zwar keine Freundschaft, aber wenigstens ein kalter Frieden zwischen Amerika und Russland, denn keiner kann die Superkanone bauen und damit den Gegner besiegen – doch wehe, einer von ihnen findet noch einmal den geheimen Waffenkonstruktionsplan der Templer …
 
Hallo He de Be,

freut mich, dass dir der Text gefällt. Es hat mich viele geheime Recherchen und einige Zeitreisen in Vergangenheit und Zukunft gekostet, um dieses komplexe Gewirr von Verschwörungen aufzudecken. Aber damit verrate ich schon zu viel … Übrigens, der Name „He de Be“ kommt mir irgendwie bekannt vor. Kann es sein, dass du auch ein Zeitreisender bist? Haben wir uns nicht mal in Atlantis auf einer Party getroffen? Aber sorry, ich sollte diskreter sein.

Viele Grüße
Stefan
 

He de Be

Mitglied
Nun ja, mein lieber Ste Ste. Wie wir wissen, besteht die wahre Kunst der Diskretion darin, den Schleier des Geheimnisses gelegentlich zu lüpfen.
Einen guten Oktober-3-Abend wünschen wir, He De Be
;)
 



 
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