Lieber Bernd
Schon lange beschäftigt mich der Gedanke wie es möglich ist, eine Konsonantenschrift eindeutig zu lesen.
Beispielsweise das hohe Lied - die ältesten Originaltexte sind in aramäisch und natürlich in der hebräischen Konsonantenschrift. Da Sprache sich wandelt, Wortinhalte Verschiebungen erfahren und die Sprachbilder - besonders in lyrischen Texten wie das hohe Lied - nahezu unverständlich werden können - was wird/kann gelesen werden?
Ich habe bewusst englisch und einen Limerick gewählt, weil sich durch die Limerickstruktur die Lesbarkeit vereinfacht, das Englische die Lesbarkeit aber wieder etwas erschwert.
Deine Lesart ist eine Möglichkeit, aber nicht das was ich schrieb
Vielen Dank dass du diesem Experiment Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt hast.
Aus meiner Sicht ist das Experiment gelungen d.h. meine Vorstellung hat sich bewahrheitet.
das letzte Wort ist "dissuade" = abbringen, abspenstig machen
Lieber Gruß
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