Wo bist du Gott

hallo vera-lena,

wenn ich die zeilen richtig vestanden habe, so fällt mir dazu das lied :alles meinem gott zu liebe, ein.
gott liebt uns, aber als eigentum ohne eigenenen willen würde er uns wohl nicht bezeichnen.
die kritik scheint mir hier etwas zu sehr überspitzt. deine gedanken im text sind aber wunderbar.

viele grüße

uve

Lieber Uve,

danke für's Lesen und Deine Antwort!
Das freut mich, dass Dich die Überlegungen in meinem Text ansprechen. Ja, so habe ich es gemeint, dass Gott den Menschen völlig frei sein lässt, ihn aber nie loslässt, ihn immer in seiner Liebe birgt.

Einen schönen Abend wünsche ich Dir.
Liebe Grüße von Vera-Lena

Liebe Vera-Lena,
ein Text der zum Nachdenken animiert und obendrein dennoch sehr persönlich gehalten ist. Vielleicht Absicht?
Sonne auf all' Deinen Wegen, LG El Lobo

Hallo El Lobo,

danke fürs Lesen und für Deine Antwort! Es freut mich, wenn dieser Text nachdenklich machen kann.
Überpersönliche Texte zu schreiben ist viel schwieriger, als persönliche Texte zu schreiben. Dieses schwierige Thema überpersönlich zu gestalten, auf eine Weise, dass ich noch ganz dahinterstehen kann, traue ich mir nicht zu.
Dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße von Vera-Lena

liebe vera-lena,

in diesem text "soufflierst" du ja
deinen "souffleur" und versuchst deine
antwort zu geben, ob er sie hört ?

fragt

montgelas

Lieber Montgelas,

ja, Du hast recht hier liegt die Antwort auf die Lösung der Lebensprobleme, nämlich, dass sich der Mensch wieder an das ihm innewohnende Göttliche erinnert und sich auf den schwierigen Weg macht, es sich zu erobern, es in sich zu integrieren. Das ist die Antwort auf "Der Seufzer des Soffleurs".

Wenn ich mir dieser Antwort nicht bewusst gewesen wäre, hätte ich das Souffleurgedicht gar nicht schreiben können, weil es dann nur in Jammerei gemündet hätte.

Du bist wirklich ein aufmerksamer Leser.
Ich danke Dir wieder einmal von Herzen.
Liebe Grüße von Vera-Lena