Walther
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Wo Rettung ist, da ist auch eine Heilung:
Das ist der Glaube, der die Hoffnung gibt.
Wenn sich der Horizont ins Nichts verschiebt,
Verliert der Klügste selbst die klare Peilung,
Und alles, was gegeben schien, zerstiebt,
Erleidet das, was ganz war, rasche Teilung,
Was offen war, blockiert nun als Verkeilung,
Und Hass wird das, was sich doch so geliebt.
Die Augen heben sich ins ferne Oben
Und suchen den, der eine Ordnung schafft
In dem, was sich in Widerwitz verschoben,
In Wut geballt hat: Flehen um die Kraft,
Das Vlies, in dem die Liebe ist verwoben,
Die sanft die Wunde schließt, die schmerzlich klafft.
Das ist der Glaube, der die Hoffnung gibt.
Wenn sich der Horizont ins Nichts verschiebt,
Verliert der Klügste selbst die klare Peilung,
Und alles, was gegeben schien, zerstiebt,
Erleidet das, was ganz war, rasche Teilung,
Was offen war, blockiert nun als Verkeilung,
Und Hass wird das, was sich doch so geliebt.
Die Augen heben sich ins ferne Oben
Und suchen den, der eine Ordnung schafft
In dem, was sich in Widerwitz verschoben,
In Wut geballt hat: Flehen um die Kraft,
Das Vlies, in dem die Liebe ist verwoben,
Die sanft die Wunde schließt, die schmerzlich klafft.