Wörter im Warteordner
Ein Wort, schön sauber abgeheftet,
schon mal erfolglos vorge-äfftet
das machte ungern sich zum Affen
neben den andern Wörter-Laffen,
die ebenfalls hier friedlich schmorten
oder gehörig rumrumorten.
Da gab es linienwärts und baldigst
und Süßigkeiten nur von Aldigst
es gab auch Schmonzius den Großen
und krepeln sich und sich erboßen,
ach was da alles sänftlich schlief,
war unter seiner Würde tief.
Es war so schön, ganz ohne Spliss
unhaarig , clever, ja mit Biss,
das Wörtchen wartete entschlossen
und glaubte weiter unverdrossen,
dass es sein Dichter würd’ benutzen
das Wörtchen „Fußballbeinchenstutzen.“
Doch hat’s sein Dichter angeschissen,
heut früh hat es ins Gras gebissen.
Ein Wort, schön sauber abgeheftet,
schon mal erfolglos vorge-äfftet
das machte ungern sich zum Affen
neben den andern Wörter-Laffen,
die ebenfalls hier friedlich schmorten
oder gehörig rumrumorten.
Da gab es linienwärts und baldigst
und Süßigkeiten nur von Aldigst
es gab auch Schmonzius den Großen
und krepeln sich und sich erboßen,
ach was da alles sänftlich schlief,
war unter seiner Würde tief.
Es war so schön, ganz ohne Spliss
unhaarig , clever, ja mit Biss,
das Wörtchen wartete entschlossen
und glaubte weiter unverdrossen,
dass es sein Dichter würd’ benutzen
das Wörtchen „Fußballbeinchenstutzen.“
Doch hat’s sein Dichter angeschissen,
heut früh hat es ins Gras gebissen.