wogender Federstrich

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Im goldenen Schlangentanz gemalt
Unter flötenspielenden Kräuselwellen
Schaumkronen schlagender Tamburine
Ziehen Segelschiffe voller Pfeffer
Vorbei an träumender Erde
Unter weißgepuderten Wolkenköpfen
Erzählt dein Auge langsam und lang
Der tiefen Ebene am Horizont
Das Entzücken liebestrunkener Meere

Unvorstellbar diese Springflut
In der Tiefe der Bewegung

Federstrich wogender Liebe
 
vielleicht etwas zu dicht gepackt mit reisebildern der fantasie,aber warum ein gedicht gleich aufsaugen und inhalieren? beim zweiten dritten mal kommt die musik immer näher.
 
Weiser Inkagott
Müde
Über Meeressäume zu schweben
Legt das Meer unentwegt
Seine hunderttausend Kleider ab
In neu gewandeten Gezeiten
Ruht dein Samen schwebend im Licht

Federstrich an Mimosenblütengelb
 



 
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