Wolfs Weihnacht - Teil 2

5,00 Stern(e) 1 Stimme

Olaf Euler

Mitglied
Dies ist die Fortsetzung von TEIL 1

2
Wolf hielt an einer Parkbucht einer Hauptstraße an, die ihn zurück ins Stadtzentrum von Hannover führen würde. Er hatte gerade einen Kunden vom Hauptbahnhof nach Isernhagen gefahren und wollte nun bei seiner Ex-Frau Andrea anrufen, um seinem Sohn Raul ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen. Außerdem wollte er nachhören, ob Raul sein Paket schon ausgepackt hatte. Er stieg aus und schlenderte zur Telefonzelle. Nach langem Klingeln nahm Andrea ab und fragte: „Ja. Wer ist da?“
„Ich bin es“, meinte Wolf und suchte nach den Worten, die er sich den ganzen Tag zurechtgelegt hatte. „Frohe Weihnachten. Kann ich kurz mit Raul sprechen?“ Eine unendliche Pause ließ das Rauschen in der Leitung immer lauter werden.
„Wolfgang, Du weißt, dass Du uns in Ruhe lassen sollst. Du verstößt gegen die Auflagen des Familiengerichts. Streng genommen verstößt schon das Paket gegen die Absprachen. Ich werde es Raul erst dann geben, wenn Du dein Leben wieder in den Griff bekommen hast und ein Kontakt zu deinem Sohn wieder möglich ist. Bis dahin lass uns bitte in Ruhe! Frohe Weihnachten!“
Wolf setzte zu einer Erwiderung an, Andrea hatte aber schon aufgelegt. Er schlug den Hörer voller Ärger gegen die Glasscheibe, schnaufte einmal kräftig durch und hängte ihn anschließend ein. Kopfschüttelnd stapfte er zurück zu seinem Taxi. Er hatte sein Leben im Griff, auch wenn es ganz anders war, als er es sich einmal vorgestellt hatte. Sein Studium der Soziologie und Politikwissenschaften hatte er Ende der 80er abgebrochen und war ins Wendland gezogen. Er engagierte sich voller Eifer in der Friedens- und Umweltbewegung, lernte Andrea kennen und lebte nach der Geburt seines Sohnes mit ihr in wilder Ehe. Seine Empörung über die sozialen und ökologischen Missstände in der Gesellschaft gab ihm die Energie, sein Engagement neben der Anstellung in einer Tischlerei fortzuführen. Leider hatte er sich auch gegenüber Andrea und Raul nicht immer unter Kontrolle. Auch wenn sein Jähzorn sich bis auf das eine Mal immer nur gegen das Mobiliar ihrer Wohnung gerichtet hatte. Er wollte nicht so sein und hasste sich selbst dafür. Aber spätestens als Andrea ihn rauswarf und rechtlich gegen ihn vorging, sah er auch ein, sich mit sich selbst auseinandersetzen und an seinen Wutausbrüchen arbeiten zu müssen. Nun lebte er bereits fast ein Jahr in Hannover, fand einen Job als Taxifahrer und nahm zuverlässig seine Therapiestunden wahr. Er hatte sein Leben wieder im Griff. Das würde beim nächsten Termin vor Gericht Ende Januar sicher festgestellt werden. Warum konnte er seinem Sohn dann nicht an Weihnachten kurz sprechen?

Wolf atmete ein paar Mal kräftig durch und beruhigte sich. Er legte erst seine Faust und dann seine Stirn auf das Dach des Taxis ab und spürte der Trauer nach, die sich hinter seiner Wut verbarg. „Ich wünsche mir doch nur, für Raul da zu sein“, flüsterte er. Dann stieg er mit feuchten Augen in seinen Wagen und begab sich auf den Weg ins Zentrum, während er die Zentrale über seine Verfügbarkeit informieren wollte.
„Hallo, wer ist da? Bitte melden. Over“, ertönte auf einmal die Stimme eines Jungen aus dem Funkgerät. Sie klang so ähnlich wie die von Raul. Wolf stockte und überlegte kurz, was er antworten sollte. Ein Geistesblitz überkam ihn. Träumte er nicht als Junge davon, der Polizei mit Detektivarbeit behilflich sein zu können? Vielleicht konnte er diesem Jungen eine besondere Bescherung bereiten. „Hallo? Kommissar Reynolds hier. Das ist nicht die Zentrale. Mit wem spreche ich?“, erwiderte er und begann damit sein Schauspiel. Gleichzeitig bog er in die Seitenstraße eines Wohnviertels ab und verlangsamte seine Fahrt. Er musste für sein Vorhaben schließlich den Funkkontakt halten.
„Mein Name ist Fabian. Bist Du von der Polizei? Over“, hörte er die Antwort des Jungen.
„Ha!“, rief Wolf freudig aus, da der Junge die Fährte aufnahm. Nun musste er improvisieren: „Das stimmt. Wie bist Du im Polizeifunk gelandet? Egal. Wenn Du magst, kannst Du mir helfen. Ich bin auf der Suche nach einem Dieb, der als Taxifahrer unterwegs ist. Wenn Du Hinweise hast, melde sie mir bitte.“ Irgendwas war falsch, dachte Wolf. Ach ja, der Junge hatte es ihm vorgemacht. „Over“, ergänzte er seinen Funkspruch.
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Ich wohne am Sandbrink und kann bisher nichts Verdächtiges erblicken. Melde mich bei Hinweisen. Over.“
Wolf fuhr langsam durch das Viertel und suchte die vom Jungen benannte Straße. „Alles klar. Halte die Augen offen. Was für ein Glück, dass ich einen tapferen Hilfssheriff an meiner Seite habe. Vier Augen sehen mehr als zwei. Danke und over“, teilte er zwischenzeitlich dem Jungen mit. Nach der Durchquerung einiger Straßen entdeckte er den Sandbrink und schoss mit Vollgas durch die Straße.
„Ich habe das Taxi gesichtet. Es ist von der Alten Heide in meine Straße eingebogen und muss gleich bei der Hauptstraße, äh beim Kugelfangtrift rauskommen. Over“, ertönte es aus dem Funkgerät und Wolf war stolz über seine Glanzparade.
Er bog wieder auf die Hauptstraße ein und gab dem Jungen erneut Meldung: „Eine hervorragende Hilfe war das. Ich habe das Taxi gesichtet und nehme die Verfolgung auf. Melde mich, wenn ich den Täter gefasst habe. Over.“ Er fuhr weiter Richtung Innenstadt und überlegte, ob er seine Pause noch etwas ausweiten sollte, da er den Jungen abschließend über die erfolgreiche Festnahme informieren müsste. Als er bei der Vahrenfalder Straße umkehren wollte, meldete sich die Zentrale aber bei ihm und fragte, ob er einen Kunden am Porstweg abholen könne. Da diese Adresse ebenfalls im Sahlkamp lag, nahm er den Auftrag an, wendete den Wagen und fuhr zurück. „Ich habe den Täter mit seiner Beute gefasst. Nochmals vielen Dank für deine Hilfe! Over und out!“, sprach er noch in das Mikrofon, um seinen kleinen Krimi zu beenden. Er rechnete eigentlich noch mit einer freudigen Reaktion des Jungen, kam aber nicht auf die Idee, dass er noch außerhalb der Reichweite von dessen Funkgerät war. Nach einem erneuten U-Turn bog er auf den Porstweg ein und suchte nach der richtigen Hausnummer. Er parkte am Ende der Straße den Wagen, stieg aus und schaute sich um. Das Haus vor ihm hatte zwar keine Nummer, musste aber die Adresse seines Kunden sein. In hastigen Schritten eilte er an die Tür und klingelte.

Eine ältere Dame öffnete ihm die Tür und bat ihn reinzukommen. „Guten Abend. Sie sind der Taxifahrer nehme ich an. Ich habe eine seltsame Bitte an Sie. Könnten Sie mir noch helfen, einige Kartons aus dem Keller und der oberen Etage hier in den Flur zu tragen? Sie werden kommende Woche von einem Bekannten abgeholt, bevor das Haus leergeräumt wird. Ich weiß, dass ist nicht ihr Job. Ich habe es aber nicht geschafft und werde Ihnen diesen Aufwand selbstverständlich bezahlen.“
Wolf schaute sich im Flur um, wo bereits drei Kisten nebeneinanderstanden. Er versuchte sich den modrigen Geruch im Haus zu erklären. Auch wenn es wohnlich eingerichtet war, wirkte es auf ihn kalt und unbewohnt. Allein die Luft wirkte wie aus einer anderen Zeit. „Wie viele Kisten sind es denn?“, erkundigte er sich und steuerte die Kellertreppe an.
„Ich bin Ihnen wirklich von Herzen dankbar! Es werden um die 10 Kisten sein. Ich konnte so kurzfristig niemand anderes beauftragen, zumal es ja Heiligabend ist. Ich hoffe, es wird nur einige Minuten dauern. Ich muss ja auch in einer Stunde den Nachtzug nach Düsseldorf bekommen, da von dort morgen früh mein Flieger geht. Ich lebe mittlerweile bei meiner Tochter in London.“
Wolf schnappte sich die erste Kiste und erwiderte: „Das passt schon. Weihnachten ist schließlich das Fest der Familie. Das soll an so ein paar Kisten nicht scheitern.“
Nachdem er im Keller fertig war, führte ihn die Frau ins Obergeschoss zu den restlichen Kisten, die in verschiedenen Zimmern standen. Zu jedem Zimmer meinte sie ihm eine andere, kurze Anekdote ihres Lebens zu erzählen. Da war einmal ihr altes Arbeitszimmer und sie erzählte von ihrer Zeit als Oberstudienrätin an einem Gymnasium. Dann war da das Jugendzimmer ihrer erwachsenen Tochter. Zuletzt nutzte sie es als Gästezimmer, wenn ihre Enkel zu Besuch waren, weshalb dort auch wieder so viele Spielzeuge rumstanden. Außerdem war da das Schlafzimmer, in dessen Bett ihr Mann wohl verstorben war. Wolf hörte geduldig zu, während er die letzten Kisten im Flur aufeinanderstellte. Als er fertig war, fragte er: „Nun habe ich auch noch eine ungewöhnliche Bitte. Dürfte ich noch kurz Ihr WC nutzen?“
„Aber selbstverständlich“, erwiderte die Frau erfreut und zeigte ihm das Gäste-WC.
Wolf bemerkte beim Eintreten, dass sich eine Staubschicht auf den Armaturen sammelte. Da das abgestandene Wasser in der Toilette unangenehm roch, spülte er erst einmal ab, störte sich aber nicht weiter daran. Als er sich anschließend die Hände wusch, hörte er das Klingeln an der Haustür. Er wunderte sich, dass diese alte Dame nun doch noch Besuch erhielt. Er schnäuzte noch kräftig in sein Taschentuch und ging dann zurück in den Flur. Dort empfingen ihn zwei Polizeibeamten, die neben der Frau standen. „Was ist denn hier los?“, erkundigte sich Wolf überrascht und bemerkte eine zurückhaltende Furcht im Blick seiner Kundin.
„Guten Abend. Das wollen wir von Ihnen wissen. Breuer mein Name, kommen Sie bitte kurz mit vor die Tür.“
Wolf schüttelte verdutzt den Kopf und folgte der einladenden Geste des Polizeibeamten vor die Haustür. Was hatte er denn nun schon wieder verbrochen? Hatte seine Ex-Frau etwa die Polizei gerufen?


TEIL 3
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonja59

Mitglied
Hallo Olaf Euler,

ja, ich bin auch schon gespannt wie es weiter geht. Nur hier mal ein paar Kleinigkeiten, die mir zugegeben auch schon im ersten Teil aufgefallen waren, ich da aber nicht die Zeit für eine Korrektur hatte. Übrigens können die Leerzeilen auch durch einfache Absätze ersetzt werden, denn es handelt sich dabei ja um keinen Orts- oder Handlungswechsel.


Nach langem Klingeln nahm Andrea ab und fragte: „Ja. Wer ist da?“ neue Zeile „Ich bin es.kein PunktKomma meinte Wolf und suchte nach den Worten, die er sich den ganzen Tag zurechtgelegt hatte. „Frohe Weihnachten. Kann ich kurz mit Raul sprechen?“ Eine unendliche Pause ließ das Rauschen in der Leitung immer lauter werden. neue Zeile „Wolfgang, Du weißt, dass Du uns in Ruhe lassen sollst. Du verstößt gegen die Auflagen des Familiengerichts. Streng genommen verstößt schon das Paket gegen die Absprachen. Bis dahin lass uns bitte in Ruhe! Frohe Weihnachten!“ neue Zeile Wolf setzte zu einer Erwiderung an, Andrea hatte aber schon aufgelegt.

Auch wenn sein Jähzorn sich bis auf das eine Mal immer nur gegen das Mobiliar ihrer Wohnung richtete gerichtet hatte.

fand einen Job als Taxifahrer und nahm zuverlässig seine Therapiestunden war wahr.

„Ich wünsche mir doch nur, für Raul da zu sein kein Punkt.“ Komma flüsterte er.

während er die Zentrale über seine Verfügbarkeit informieren wollte.
neue Zeile „Hallo, wer ist da? Bitte melden. Over. kein PunktKomma ertönte auf einmal die Stimme eines Jungen aus dem Funker Funkgerät.

Mit wem spreche ich?“
Komma erwiderte er und begann damit sein Schauspiel.

Er musste für sein Vorhaben schließlich den Funkkontakt halten.
neue Zeile „Mein Name ist Fabian. Bist Du von der Polizei? Over. kein PunktKomma hörte er die Antwort des Jungen. neue Zeile „Ha!“ Komma rief Wolf freudig aus, da der Junge die Fährte aufnahm. Nun musste er improvisieren: „Das stimmt. Wie bist Du im Polizeifunk gelandet? Egal. Wenn Du magst, kannst Du mir helfen. Ich bin auf der Suche nach einem Dieb, der als Taxifahrer unterwegs ist. Wenn Du Hinweise hast, melde sie mir bitte.“ Irgendwas war falsch, dachte Wolf. Ach ja, der Junge hatte es ihm vorgemacht. „Over. kein PunktKomma Ergänzte ergänzte er seinen Funkspruch. neue Zeile Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Ich wohne am Sandbrink und kann bisher nichts Verdächtiges erblicken. Melde mich bei Hinweisen. Over.“ neue Zeile Wolf fuhr langsam durch das Viertel und suchte die vom Jungen benannte Straße. „Alles klar. Halte die Augen offen. Was für ein Glück, dass ich einen tapferen Hilfssheriff an meiner Seite habe. Vier Augen sehen mehr als zwei. Danke und over. kein PunktKomma teilte er zwischenzeitlich dem Jungen mit. Nach der Durchquerung einiger Straßen entdeckte er den Sandbrink und schoss mit Vollgas durch die Straße. neue Zeile „Ich habe das Taxi gesichtet. Es ist von der Alten Heide in meine Straße eingebogen und muss gleich bei der Hauptstraße, äh beim Kugelfangtrift rauskommen. Over. kein PunktKomma ertönte es aus dem Funker und Wolf war stolz über seine Glanzparade. neue Zeile Er bog wieder auf die Haupstraße Hauptstraße ein und gab dem Jungen erneut Meldung: „Eine hervorragende Hilfe war das. Ich habe das Taxi gesichtet und nehme die Verfolgung auf. Melde mich, wenn ich den Täter gefasst habe. Over.“ Er fuhr weiter Richtung Innenstadt und überlegte, ob er seine Pause noch etwas ausweiten sollte, da er den Jungen abschließend über die erfolgreiche Festnahme informieren müsste. Als er bei der Vahrenfalder Straße umkehren wollte, meldete sich die Zentrale aber bei ihm und fragte, ob er einen Kunden am Porstweg abholen könne. Da diese Adresse ebenfalls im Sahlkamp lag, nahm er den Auftrag an, wendete den Wagen und fuhr zurück. „Ich habe den Täter mit seiner Beute gefasst. Nochmals vielen Dank für deine Hilfe! Over und out!“ Komma sprach er noch in den Funker das Funkgerät / das Mikrofon, um seinen kleinen Krimi zu beenden.

Ich habe es aber nicht geschafft und werde Ihnen diesen Aufwand selbstverständlich bezahlen.“ neue Zeile Wolf schaute sich im Flur um, wo bereits drei Kisten nebeneinanderstanden.

„Wie viele Kisten sind es denn?“ Komma erkundigte er sich und steuerte die Kellertreppe an. neue Zeile „Ich bin Ihnen wirklich von Herzen dankbar! Es werden um die 10 Kisten sein. Ich konnte so kurzfristig niemand anderes beauftragen, zumal es ja Heiligabend ist. Ich hoffe, es wird nur einige Minuten dauern. Ich muss ja auch in einer Stunde den Nachtzug nach Düsseldorf bekommen, da von dort morgen früh mein Flieger geht. Ich lebe mittlerweile bei meiner Tochter in London.“ neue Zeile Wolf schnappte sich die erste Kiste und erwiderte: „Das passt schon. Weihnachten ist schließlich das Fest der Familie. Das soll an so ein paar Kisten nicht scheitern.“

Als er fertig war, fragte er: „Nun habe ich auch noch eine ungewöhnliche Bitte. Dürfte ich noch kurz Ihr WC nutzen?“ neue Zeile „Aber selbstverständlich kein Punkt.“Komma erwiderte die Frau erfreut und zeigte ihm das Gäste-WC. neue Zeile Wolf bemerkte beim Eintreten, dass sich eine Staubschicht auf den Armaturen sammelte. Da das abgestandene Wasser in der Toilette unangenehm roch, spülte er erst einmal ab, störte sich aber nicht weiter daran. Als er sich anschließend die Hände wusch, hörte er das Klingeln an der Haustür. Er wunderte sich, dass diese alte Dame nun doch noch Besuch erhielt. Er schnäuzte noch kräftig in sein Taschentuch und ging dann zurück in den Flur. Dort empfingen ihn zwei Polizeibeamten, die neben der Frau standen. „Was ist denn hier los?“ Komma erkundigte sich Wolf überrascht und bemerkte eine zurückhaltende Furcht im Blick seiner Kundin. neue Zeile „Guten Abend. Das wollen wir von Ihnen wissen. Breuer mein Name, kommen Sie bitte kurz mit vor die Tür.“ neue Zeile Wolf schüttelte verdutzt den Kopf und folgte der einladenden Geste des Polizeibeamten vor die Haustür.

Ich wünsche Dir noch einen schönen 2. Adventsabend und einen guten Start in die neue Woche
LG
 



 
Oben Unten