Wolkenfest

Trist

Mitglied
Da steckt etwas drin, was mir gefällt, Michael.
Bin sehr gern auf deinen Gedanken mitgeflogen ...

Liebe Grüße
Trist
 
G

Gelöschtes Mitglied 22653

Gast
Die Sonne
steht im gedämpften Licht über der letzten Welle
Grüße.

Hier bin ich skeptisch und fragend.

Eher:

Die Sonne
strahlt mit gedämpften Licht über die letzten Wellen ?
"Wolkenfest" eher Wolkenleicht . Naja jeder malt sich seine Welt stimmig. Das andere ist annehmbar.

Tschüss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grüße.

Hier bin ich skeptisch und fragend.

Eher:

"Wolkenfest" eher Wolkenleicht . Naja jeder malt sich seine Welt stimmig.
Hallo Gedankenspringer,
Ja, "Wolkenleicht" wäre natürlich ein naheliegendes Bild. Ich hatte mich für "Wolkenfest" entschieden, um die Substanz und Kohärenz der Träume darzustellen. So wie Wolken nicht fest und greifbar sind, sondern zerfließen und sich ständig ändern, so sind auch die Träume nicht fest, sondern zerfließen und sind nicht greifbar.

Beste Grüße,
Michael
 
G

Gelöschtes Mitglied 16867

Gast
Die Sonne
Im gedämpften Licht

Träume

Laufe weiter

Bis das Meer
Geschichten
Erzählt

Nie eine

Vergisst
 

James Blond

Mitglied
Lieber Michael,

zunächst staune ich über die ausgefeilte Groß- und Kleinschreibung:
Die Sonne
steht im gedämpften Licht über der letzten Welle
Hier setzt sich der Vers nach dem herausgestellten Subjekt in Kleinschrift fort, wohingegen im zweiten Teil
Das Lachen
Ist wellenklar, verklingt als Echo in den Dünen
der fortführende Vers in Großschrift begonnen wird. Darüberhinaus fällt der letzte Vers des ersten Teils durch eine recht eigenwillige Großschrift auf:
Wo Das Meer leise Geschichten erzählt
Ich frage mich nun, was wohl mit dieser Uneinheitlichkeit, die der auffälligen Gesetzmäßigkeit der Verse entgegensteht, ausgedrückt werden soll.
Insgesamt kommt mir dein Text, einer Programmankündigung nicht unähnlich, etwas "leer" vor:
Die Bühne ist bereitet, die Akteure sind benannt, wo aber bleibt das Stück?
Immer neu, nicht eine Geschichte fehlt
Das bliebe noch zu wünschen.

Grüße
JB
 
Hallo James Blond,

danke für deine Rückmeldung!


Lieber Michael,

zunächst staune ich über die ausgefeilte Groß- und Kleinschreibung:
Ursache für die ausgefeilte Groß- und Kleinschreibung ist ein Tippfehler, den ich leider nicht rechtzeitig gesehen haben...:rolleyes:. Das nächste mal muss ich sorgfältig korrigieren...


Insgesamt kommt mir dein Text, einer Programmankündigung nicht unähnlich, etwas "leer" vor:
Die Bühne ist bereitet, die Akteure sind benannt, wo aber bleibt das Stück?
Interessant, als Programmankündigung hatte ich es gar nicht verstanden. Aber wenn ich in diesem Bild bleibe - vielleicht ist es ja gar nicht sinnvoll, das Stück zu benennen, denn es bleibt individuell, einzigartig. Jeder wird es anders erleben, oder auch gar nicht erleben. Vielleicht ist es daher besser, vage zu bleiben?

Vielen Grüße,
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:



 
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