Der Blick aus dem Fenster zeigt dir nasses Grau
soweit dein Auge auch reichen mag.
Der nasse Pinsel des Malers legte es mit windgeformten Strichen
über die leuchtenden Farben,
die sich schattengleich in dein Gedächtnis gebrannt haben.
Wolkenberge schieben sich am Himmel dahin,
wechselndes Spiel mit Form und Gestalt,
doch bleibt das Gefühl von Tristesse.
Vom Horizont steigt die grau- schwarz - blaue Wand
auf dich zu,
einem Ungeheuer gleich, das dich gnadenlos verschlingen kann.
Du hörst sein Heulen im Wind,
spürst seinen Geifer im Sturzbach des Regens,
siehst das Leuchten der Augen in den Blitzen,
die den Wolken entspringen.
Gebannt und erstarrt erwartest du am Fenster das Unheil.
Ach, mein Freund, nimm was du siehst
als Moment im Ablauf ewiger Zeit.
Das Grau ist so endlich, verdeckt das stetige Blau
nur für Sekunden
auf dem Zeitstrahl der Ewigkeit.
Vertrau darauf,
es ist nur verdeckt vom windgetriebenen Spiel der Wolken.
Selbst das Ungeheuer am Horizont droht nur
mit seiner Gewalt.
Das schützende Haus,
aus dessen Fenster du blickst,
umgibt dich mit Wärme und Sicherheit,
die du dir mit eigener Hand geschaffen.
Du kannst ihm vertrauen.
So wie du darauf vertrauen kannst,
dass hinter dem Grau
das leuchtende Blau des Himmels wieder auf dich wartet.
soweit dein Auge auch reichen mag.
Der nasse Pinsel des Malers legte es mit windgeformten Strichen
über die leuchtenden Farben,
die sich schattengleich in dein Gedächtnis gebrannt haben.
Wolkenberge schieben sich am Himmel dahin,
wechselndes Spiel mit Form und Gestalt,
doch bleibt das Gefühl von Tristesse.
Vom Horizont steigt die grau- schwarz - blaue Wand
auf dich zu,
einem Ungeheuer gleich, das dich gnadenlos verschlingen kann.
Du hörst sein Heulen im Wind,
spürst seinen Geifer im Sturzbach des Regens,
siehst das Leuchten der Augen in den Blitzen,
die den Wolken entspringen.
Gebannt und erstarrt erwartest du am Fenster das Unheil.
Ach, mein Freund, nimm was du siehst
als Moment im Ablauf ewiger Zeit.
Das Grau ist so endlich, verdeckt das stetige Blau
nur für Sekunden
auf dem Zeitstrahl der Ewigkeit.
Vertrau darauf,
es ist nur verdeckt vom windgetriebenen Spiel der Wolken.
Selbst das Ungeheuer am Horizont droht nur
mit seiner Gewalt.
Das schützende Haus,
aus dessen Fenster du blickst,
umgibt dich mit Wärme und Sicherheit,
die du dir mit eigener Hand geschaffen.
Du kannst ihm vertrauen.
So wie du darauf vertrauen kannst,
dass hinter dem Grau
das leuchtende Blau des Himmels wieder auf dich wartet.