Gott sei Dank, bin ich auf Grund meiner fortgeschrittener Englischkenntnisse in der Lage deutsche Zeitungen zu lesen . Aber was soll ein potentieller Leser machen , der in der DDR zur Schule gegangen ist und nur Russisch gelernt hat? Entweder er lernt die Bedeutung von Performance, Hardcore, Game Changer, Mindset, Bullshit, Booster, Statement, Follower, Blackout, Youngster, Newsletter, Highlight, News, Details, Power, Flow, Headline, Crash , No Go Area, Mindset, Lockdown, Shutdown, Long Covid , Online Trader, Welt-Guide, Spoiler, cool, Drag Queen, Queer, Sextoy, Backlash, Deal, News Ticker, Safety first, Hit, Kick-Off, Newsletter, Pipeline, Date, RSS-Feed, Run, review-en, push-en, weird-est, must have, happy, last but not least und so weiter, oder er liest nur russische Zeitungen. Die darin veroeffentlichen Nachrichten dürften zwar nicht den Tatsachen entsprechen, aber das gleiche kann von deutschen Medien behauptet werden. Jedoch sogar für eine umfangreich gebildete Person wie mich, gilt es sprachliche Hindernisse zu überwinden. Als ich in einer Schlagzeile (Headline , für jüngere Leser) “Geiles Spiel” las, erwartete mein lüsternes Ich eine Beschreibung zwischenmenschlicher Begegnungen von nackten Männlein und Weiblein. Es ging aber nur um das Fussballspiel Frankreich gegen Australien mit keiner einzigen entblösten Person. Nicht einmal eine nackte Flitzerin lief über den Rasen. Das wäre doch als Zeichen zu werten gewesen , als Protest gegen das frauenknechtende Regime in Qatar. Allerdings muss ich einräumen, dass ich sprachlich noch etwas nachzuholen habe. Zum Beispiel ist eine Streetworkerin nicht etwa eine Prostituierte, hat man mir erklärt. Immer noch klingt in meinen Ohren ein Song von Harry Belafonte , “Down the way where the nights are gay. …“ Immer noch denke ich, dass “a gay man” ein fröhlicher Mann sei.
Dennoch fühle ich mich berufen den jungen “Studierenden”, sowie ihren “Lehrenden” und Politikern aller realen und vermuteten Geschlechter, sowie der Allgemeinheit im Besonderen zu erklären , dass es keinen Rassismus gegen Muslime geben kann, weil Muslime ebenso wie Christen keine Rasse sind, sondern Anhänger einer Religion, die von Angehörigen aller Rassen praktiziert wird. Ausserdem gibt es doch gar keine menschlichen Rassen, so der wissenschaftliche Konsens. Ergo kann es auch keinen Rassismus geben. Es gibt nur unterschiedliche Ethnien, somit also Ethnismus. Der einzige Unterschied zwischen den Ethnien sei, laut den eifrigen Forschern dieser Materie, die Hautfarbe. Männern dürften allerdings beim Vergleich von Chinesinnen mit Afrikanerinnen noch andere Unterschiede aufgefallen sein. Bezueglich der Männer hüllen sich Frauen bei diesem Thema in damenhaftes Schweigen.
Auch Antisemitismus ist ein Wort, das vor allem von Politikern immer gerne missbraucht wird. Es ist mir unklar, warum die eingewanderten Araber des Antisemitismus beschuldigt werden. Hassen sie sich selbst? Sind sie weniger Semiten, als die Ashkenazis? Wäre es nicht richtiger von Judenhass zu sprechen?
Natuerlich ist Sprache einem zeitgemässen Anpassungsvorgang ausgesetzt. Aus diesem Grund gibt es Wörter der deutschen Sprache deren Bedeutung in Vergessenheit zu geraten scheint,wie zum Beispiel “ Anstand , Arbeit, Pflicht, Logik”. In etwa ersetzt wurden diese Begriffe durch “Political Correctness, jetzt auch durch Wokeness, Selbstverwirklichung, Querdenkersymtom”. Dank eines deutschen Politikers und seinen Jüngern ist das Wort “Pflicht” noch nicht ganz in Vergessenheit geraten. Es bleibt als “Impfpflicht” erhalten.
Ich wünsche allen einen FDZ freien, erfrischenden Sonntag.
Dennoch fühle ich mich berufen den jungen “Studierenden”, sowie ihren “Lehrenden” und Politikern aller realen und vermuteten Geschlechter, sowie der Allgemeinheit im Besonderen zu erklären , dass es keinen Rassismus gegen Muslime geben kann, weil Muslime ebenso wie Christen keine Rasse sind, sondern Anhänger einer Religion, die von Angehörigen aller Rassen praktiziert wird. Ausserdem gibt es doch gar keine menschlichen Rassen, so der wissenschaftliche Konsens. Ergo kann es auch keinen Rassismus geben. Es gibt nur unterschiedliche Ethnien, somit also Ethnismus. Der einzige Unterschied zwischen den Ethnien sei, laut den eifrigen Forschern dieser Materie, die Hautfarbe. Männern dürften allerdings beim Vergleich von Chinesinnen mit Afrikanerinnen noch andere Unterschiede aufgefallen sein. Bezueglich der Männer hüllen sich Frauen bei diesem Thema in damenhaftes Schweigen.
Auch Antisemitismus ist ein Wort, das vor allem von Politikern immer gerne missbraucht wird. Es ist mir unklar, warum die eingewanderten Araber des Antisemitismus beschuldigt werden. Hassen sie sich selbst? Sind sie weniger Semiten, als die Ashkenazis? Wäre es nicht richtiger von Judenhass zu sprechen?
Natuerlich ist Sprache einem zeitgemässen Anpassungsvorgang ausgesetzt. Aus diesem Grund gibt es Wörter der deutschen Sprache deren Bedeutung in Vergessenheit zu geraten scheint,wie zum Beispiel “ Anstand , Arbeit, Pflicht, Logik”. In etwa ersetzt wurden diese Begriffe durch “Political Correctness, jetzt auch durch Wokeness, Selbstverwirklichung, Querdenkersymtom”. Dank eines deutschen Politikers und seinen Jüngern ist das Wort “Pflicht” noch nicht ganz in Vergessenheit geraten. Es bleibt als “Impfpflicht” erhalten.
Ich wünsche allen einen FDZ freien, erfrischenden Sonntag.
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